Seine Idee, um diese Einsamkeit zu beenden, ist eine Datingplattform für Studenten der Columbia University, die seiner Meinung nach sonst kaum Zeit hätten, um auf herkömmlichen Wege potenzielle Partner kennenzulernen.
Das Erfolgsrezept der Seite sollen die sehr selektiven Aufnahmekriterien für neue Mitglieder sein. Ähnlich wie zu Anfangszeiten von Facebook, können sich vorerst lediglich User mit einer E-Mail-Adresse der Columbia University bei Datemyschool.com anmelden.
Finanzspritze
Die Webseite, die kürzlich eine Finanzspritze von 500.000 Dollar von privaten Investoren erhielt, ist seit vergangenen November online. Schon nach einer Woche hatten sich 1.300 User angemeldet - das entspricht etwa fünf Prozent aller Studenten der Universität.
«Datemyschool» setzt auf umfrangreiche Privatsphäre-Einstellungen. /


Mittlerweile nutzen mehr als 7000 Menschen die Plattform.
Das Angebot wurde inzwischen auf das Fashion Institute of Technology ausgeweitet - dort gäbe es viele attraktive Frauen, die im Besonderen daran interessiert seien, Männer von der Columbia University kennenzulernen, so Meyer.
Französischer Zuckerberg
Dass er wegen seiner elitären Strategie oft mit Mark Zuckerberg verglichen wird, stört den französischstämmigen Meyer nicht. «Es ist mir egal, wenn mich die Menschen den französischen Zuckerberg nennen. Mark Zuckerberg ist sehr erfolgreich.»
Um mit seiner Website langfristig auch Erfolge feiern zu können, setzt Meyer vor allem auf umfangreiche Privatsphäre-Einstellungen. User können selbst auswählen welche anderen Mitglieder auf ihre Profile zugreifen können und auf diesem Weg eine Vorauswahl potentieller Partner treffen.