|
||||||
|
||||||
|
|
Hungerstreik der Flüchtlinge auf LampedusaRom - Eine Gruppe tunesischer Migranten, die mit Flüchtlingsbooten die Insel Lampedusa erreicht haben, sind am Montag in einen Hungerstreik getreten. Damit protestierten sie gegen unmenschliche Bedingungen auf der Insel, auf der sich 5500 Migranten befinden.fkl / Quelle: sda / Montag, 28. März 2011 / 13:35 h
Die meisten Flüchtlinge konnten nicht in das einzige Auffanglager der Insel untergebracht werden und müssen in Zeltlagern übernachten. Die Migranten protestierten wegen den schwierigen hygienischen Bedingungen und den langen Wartezeiten für die Mahlzeiten. Sie verlangten, aufs Festland geführt zu werden.
In den vergangenen 24 Stunden erreichten rund 2000 Migranten die Insel. Ein Boot mit 388 Tunesiern traf am Montag in Lampedusa ein. Inzwischen wächst die Sorge wegen eines aus Libyen abgefahrenen Schlauchboots mit 68 Migranten an Bord.
Flüchtlinge auf Lampedusa. /
Das Boot hatte per Satellitentelefon bei einer humanitären Organisation in Italien um Hilfe gebeten. Die Migranten berichteten, das Boot befinde sich 60 Seemeilen von den libyschen Küsten entfernt, ohne Treibstoff und Lebensmittel. Seit dem Anruf fehle jede Spur des Flüchtlingsbootes, berichteten italienische Medien. Durchgreifen angekündigt Italiens Innenminister Roberto Maroni berichtete, dass seit Jahresbeginn 18'000 Migranten auf Lampedusa eingetroffen seien. 13'000 seien in Auffanglagern in Italien untergebracht worden. «Wir sind zur Zwangsabschiebung bereit, sollte sich Tunesien in den nächsten Tagen nicht für die Rückübernahme der Migranten einsetzen», sagte Maroni in einem Interview mit der Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera». Die Migranten aus Tunesien seien keine Flüchtlinge.Aufruf an ganz Europa Maroni bemängelte, dass sich Tunesien verpflichtet habe, Massnahmen gegen die Abfahrt der Migranten von seinen Küsten zu ergreifen, die Massenabfahrten seien jedoch nicht gestoppt worden. Maroni appellierte auch an die EU: «Die ganze EU muss sich um die Frage der Flüchtlinge aus Nordafrika kümmern», so der Innenminister. Ein Teil der Migranten aus Lampedusa wurden im neu errichtete Flüchtlingsdorf Mineo unweit der sizilianischen Stadt Catania untergebracht. Gegen das neue Flüchtlingsdorf demonstrierten Aktivisten der Rechtspartei «La Destra».
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|