|
||||||
|
||||||
|
|
Freihandelsabkommen mit Indien noch 2011Delhi - Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat am Donnerstag zum Beginn seines dreitägigen Besuches angekündigt, er strebe bis Ende Jahr ein Freihandelsabkommen mit dem Land an. Das Abkommen werde im Rahmen der Efta geschlossen. Die Verhandlungen würden intensiviert.dyn / Quelle: sda / Donnerstag, 7. April 2011 / 17:26 h
Der indische Handels- und Industrieminister Anand Sharma erklärte vor der mit dem Wirtschaftsminister mitgereisten Wirtschaftsdelegation und Mitgliedern der indischen Industrie- und Handelskammer, auch Indien habe Interesse an einem Freihandelsabkommen.
Er machte aber keinen Hehl daraus, dass er bilateralen Abkommen ein multilaterales vorziehen würde. Die Doha-Runde der WTO müsste endlich abgeschlossen werden und traditionelle Diskriminierungen Indiens beseitigen.
Abschluss möglich Den Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen Indien und den Efta-Ländern vor Ende Jahr hielten beide Minister für möglich. Über mögliche Knackpunkte mochte sich Schneider-Ammann nicht äussern - dafür sei es zu früh. Anzunehmen ist, dass der Schutz des geistigen Eigentums in Indien, das für seine Massen haufenweise Generika herstellt, ein Problem werden dürfte. Vor dem Anlass hatte Schneider-Ammann Arbeitsminister Mallikarjun Kharge sowie Finanzminister Pranab Mukherjee in ihren Amtssitzen besucht. Die Medien waren dabei ausgeschlossen.Bundesrat Schneider-Ammann plant ein Freihandelsabkommen mit Indien. /
Schneider-Ammann bezeichnete die Gespräche als freundschaftlich und fruchtbar. Finanzminister Mukherjee habe sofort das Thema Steuern aufs Tapet gebracht. Schneider-Ammann habe darüber informiert, dass das Doppelbesteuerungsabkommen vom Ständerat gutgeheissen wurde und der Ball beim Nationalrat liegt. Eine überflüssige Information, wie Schneider-Ammann anmerkte: Der Minister habe sogar das Stimmenverhältnis in der kleinen Kammer gekannt. Steuersünder-Fall nicht besprochen In Indien wird derzeit der Fall des Steuersünders Hassan Ali Khan diskutiert, der Millionen auf Schweizer Konten horten soll. In Indien zahlen nur drei Prozent der Bevölkerung Steuern. Die Korruption, ein grassierendes Problem im Land, wurde gemäss Schneider-Ammann beim Besuch im Finanzministerium nicht besprochen. Im Arbeitsministerium kam die duale Berufsbildung zur Sprache. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie führt in Bangalore und Pune zusammen mit Schweizer Firmen Pilotversuche mit dem Schweizer System durch.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|