|
||||||
|
||||||
|
|
Libyen-Kontaktgruppe beharrt auf Abgang GaddafisDoha - Die internationale Libyen-Kontaktgruppe hat angesichts der anhaltenden Kämpfe eine politische Lösung für das nordafrikanische Land verlangt. Zum Abschluss ihres ersten Arbeitstreffens im Golfstaat Katar forderte die Gruppe Machthaber Muammar al-Gaddafi zum Rücktritt auf.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 13. April 2011 / 16:00 h
Gaddafi habe all seine Legitimität verloren. Sein Verbleib an der Macht sei «für jede Lösung der Krise» eine Bedrohung. An dem Treffen in Katars Hauptstadt Doha nahmen die Vertreter von mehr als 20 Staaten und internationalen Organisationen teil, darunter auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon.
Auch der Nationale Übergangsrat von Libyens Aufständischen war mit einer Delegation vertreten. Der Übergangsrat wird bislang nur von Frankreich, Italien und Katar offiziell anerkannt. Im Abschluss-Communiqué wurde die Benghasi-Regierung aber als «legitimer Gesprächspartner» bezeichnet.
Die Kontaktgruppe forderte einen sofortigen Waffenstillstand sowie den Rückzug der Gaddafi-Truppen aus Städten wie Misrata. Eine politische Lösung sei der «einzige Weg, um Libyen dauerhaften Frieden zu bringen». Zudem sprachen sich die Delegierten dafür aus, die Einrichtung eines Hilfs-Fonds zur Unterstützung der Rebellen zu prüfen.
Mehr Luftangriffe gefordert Beim Treffen der Libyen-Kontaktgruppe forderte der Aussenverantwortliche des Nationalen Übergangsrats der Rebellen mehr Luftangriffe der NATO.Waffenlager in Libyen: Die Rebellen sind nur spärlich ausgerüstet. /
«Wir brauchen mehr Schutz für die Zivilisten», sagte Ali al-Issawi der Nachrichtenagentur AFP in Doha. Ausserdem müsse die NATO die Bombardements der Panzer und Raketenabschussrampen der Armee von Gaddafi intensivieren. Laut NATO, die das Kommando über den Militäreinsatz am 31. März von den USA, Frankreich und Grossbritannien übernommen hatten, wurden seit Beginn der Intervention am 19. März 30 Prozent der militärischen Kapazitäten Gaddafis zerstört. Not wird immer grösser Die Not der Menschen in Libyen wird nach Einschätzung der Vereinten Nationen immer schlimmer. Gerade in den umkämpften Städten sei die Situation verzweifelt, sagte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in der katarischen Hauptstadt. In der Stadt Misrata sei der Zugang zu Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung stark eingeschränkt oder ganz abgeschnitten. «Etwa 490'000 Menschen haben nach Angaben des UNO-Flüchtlingskommissars seit Beginn der Krise das Land verlassen. Noch einmal 330'000 sind innerhalb Libyens auf der Flucht.» Zugleich bleiben die Spenden für Libyen aus. Nach Bans Worten ist der UNO-Hilfsappell erst zu 39 Prozent erfüllt. Die Vereinten Nationen hatten von ihren 192 Mitgliedsländern 310 Millionen Dollar für die Notleidenden gefordert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|