Das Erdbeben vom 11. März und seine Folgen haben Toyota hart getroffen. Erst diese Woche hat das Unternehmen an allen Standorten in Japan die Fertigung wieder anlaufen lassen, allerdings vorerst nur mit halber Auslastung. Es fehlen immer noch Teile von Zulieferern.
Auch Toyotas eigene Komponentenwerke fielen zwischenzeitlich aus. Deshalb hapert es auch bei der Produktion im Ausland.
Das Erdbeben vom 11. März und seine Folgen haben Toyota hart getroffen. /


So musste Toyota seine Fertigung in Nordamerika kürzlich wegen fehlender Teile aus Japan noch weiter herunterschrauben.
Gute Nachrichten vom Chiphersteller
Die Standorte des Autobauers ausserhalb Japans erhalten zwar die meisten Teile von Zulieferern in der Region, doch einige wichtige Komponenten wie die Elektronik beziehen sie weiterhin aus dem Heimatland. Auch in Europa musste der Konzern seine Fertigung drosseln.
Am Freitag hat zudem der japanische Autozulieferer Renesas angekündigt, die Produktion früher als erwartet wieder aufzunehmen. Die Fertigung in der Fabrik in der Präfektur Ibaraki könne bereits am 15. Juni wieder aufgenommen werden, teilte der Chiphersteller am Freitag mit. Bislang war das Unternehmen von Juli ausgegangen.