|
||||||
|
||||||
|
|
Gaddafis Truppen verlassen MisrataTripolis - Die Truppen des libyschen Machthabers Gaddafi sollen sich aus dem umkämpften Misrata zurückziehen. Die Stämme in der Region sollten nun das Problem mit den Aufständischen regeln - zur Not mit Gewalt, droht das Regime. Die Rebellen glauben nicht daran.dyn / Quelle: sda / Samstag, 23. April 2011 / 08:10 h
Das Regime des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi hat angekündigt, seine Truppen aus der seit Wochen schwer umkämpften Stadt Misrata zurückzuziehen und den Stämmen der Region den Kampf gegen die Aufständischen zu überlassen. Den Zeitpunkt liess die Regierung offen. Noch seien Verhandlungen im Gang, hiess es.
Als Grund für den Rückzug nannte Vize-Aussenminister Chaled Kaim am Freitag vor Journalisten die Luftangriffe der NATO-geführten Truppen. In diesem Fall würde es für die von der NATO geführten Truppen noch schwieriger, zwischen Regimegegnern und Pro-Gaddafi-Einheiten zu unterscheiden.
Spott der Aufständischen «Die Lage in Misrata wird von den Stämmen in der Umgebung und den Menschen in Misrata geregelt, entweder mit Gewalt oder in Verhandlungen», sagte Kaim nach Angaben des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira am späten Freitagabend vor Journalisten. Ein Sprecher der Aufständischen in Benghasi reagierte mit Spott auf die Ankündigung. «Was sollen das für Stämme sein, die Gaddafi unterstützen?», fragte Ahmed Bani gemäss Berichten des US-Senders CNN.Misrata ist nach Tripolis und Benghasi Libyens drittgrösste Stadt. /
Das Manöver zeige nur, dass Gaddafi versuche, sein Gesicht zu wahren. «Es bestätigt, dass unsere Rebellen Misrata befreit haben und dass Libyen noch immer aus einem Teil besteht und nicht aus zwei, wie Gaddafi es sich erhofft», sagte Bani. Wenn die Regierungstruppen Misrata verlassen, sei «das Spiel aus». Allerdings bezweifelte er, dass sie dies wirklich tun werden. «Ultimatum» Nach Kaims Angaben haben die Regierungstruppen von den Stammesführern einen Zeitrahmen gesetzt bekommen, den Aufstand niederzuschlagen. «Es gab ein Ultimatum für die libysche Armee: Wenn sie das Problem in Misrata nicht löst, werden die Menschen aus (den benachbarten Ortschaften) Zliten, Tarhuna, Bani Walid und Tawargha dorthin gehen und mit den Rebellen reden», sagte Kaim. «Wenn sich diese nicht ergeben, werden sie mit ihnen kämpfen.» Die Hafenstadt Misrata ist die wichtigste Rebellenhochburg im Westen Libyens. Seit acht Wochen belagern Truppen des Gaddafi-Regimes die Stadt. Die Versorgungslage ist katastrophal.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|