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Steve Ballmer: «Windows 8 kommt 2012»Steve Ballmer hat endlich den Namen des Nachfolgers von Windows 7 in den Mund genommen, und er heisst wenig überraschend Windows 8. In der Vergangenheit sprach der Microsoft-CEO noch stets von «the next Windows.»Steffen Herget / Quelle: teltarif.ch / Donnerstag, 26. Mai 2011 / 08:08 h
Auf einer Entwicklerkonferenz in Japan sprach Ballmer über Windows 8 und erteilte den Gerüchten, das neue Windows könne bereits in diesem Jahr fertig werden, eine Absage. Erst 2012 soll das neue Betriebssystem aus Redmond das Licht der Welt erblicken.
Dabei enthüllte Steve Ballmer auch die Strategie in Sachen mögliche Endgeräte mit Windows 8. Explizit erwähnte der Microsoft-Boss neben dem PC auch «Windows 8 slates, tablets», die im Laufe des Jahres angekündigt werden. Die neue Benutzeroberfläche wurde mit «touch, ink and speech» ergänzt. Das sei allerdings nicht alles, es werde noch eine ganze Menge weitere Neuerungen geben, so der CEO.
Auch zum Thema Bing äusserte sich Ballmer in Japan. Auf die Frage, warum man so viel Geld und Arbeit in die eigene Suchmaschine stecke, antwortete Ballmer, Bing sei mehr als eine Suchmaschine, sondern ein Schlüssel hin zur Welt der natürlichen Sprache.
Steve Ballmer verspricht viele Neuerungen. /
So will Microsoft offenbar die Verarbeitung von gesprochener Sprache stärker unterstützen, um dafür zu sorgen, dass der Computer oder das Smartphone den Nutzer besser versteht. Viel Lob für Windows 7 und den Internet Explorer Mit dem aktuellen Windows 7 scheint Microsoft sehr zufrieden zu sein, was die Absatzzahlen angeht. Wie Steve Ballmer angab, würden laut den Erwartungen des Unternehmens im Laufe dieses Jahres 350 Millionen Geräte mit Windows 7 über die Ladentheke gehen. Das mag auch ein Grund dafür sein, warum sich Microsoft mit dem Nachfolger nicht übermässig zu beeilen scheint. Weitere lobende Worte fand Ballmer für die neue Version des Internet Explorer, die vor rund zwei Monaten fertig geworden war. Mit dem Internet Explorer 9 habe man den schnellsten Browser im Programm, so der CEO. Die Gründe dafür lägen vor allem in der engen Verzahnung mit dem Betriebssystem. Downloads gingen fünfmal schneller vonstatten als im Vergleich zum Internet Explorer 8.
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