Noch auf dem Platz kommunizierte der Trainer der Zürcher mit den enttäuschten Fans. Die Geste war für ihn angemessen: «Sie sind unser Rückhalt und geben Rückenwind», erklärte er in einem ersten Interview mit dem Schweizer Fernsehen.
Im Stile eines Gentlemans schickte Fischer eine Grussbotschaft nach Basel: «Kompliment an Thorsten Fink. Er hat einen guten Job gemacht und gewann verdient den Titel.» Er akzeptierte die Niederlage im Fernduell.
FCZ Trainer Urs Fischer nahm Platz hinter dem topklassierten FCB gefasst hin. /


Sie seien ja vorbereitet gewesen: «Wir wussten, dass die Chance klein sein würde, dass Basel sich das noch entgehen lässt.»
Positiv in die Zukunft schauen
Er werde in Kürze wieder vor das Team stehen und positiv in die Zukunft blicken. Viel Zeit, alles zu verdauen, bleibe ohnehin nicht. «Es geht nach ein paar Wochen wieder weiter.» Im Sommer steht die Qualifikation zur Champions League und damit der nächste Programmhöhepunkt an.
Fischer rechnet nicht mit einer Transferwelle. Er glaubt, dass seine Equipe auch in der kommenden Saison wieder auf höchster Ebene für positive Schlagzeilen sorgen wird. «Die Qualität dazu besitzen wir.» Er verabschiedete sich mit Grandezza.