|
||||||
|
||||||
|
|
EU plant gross angelegte Fischerei-ReformBrüssel - Die EU-Kommission will die europäische Fischerei reformieren und die Überfischung stoppen. Ein «weiter wie bisher» gebe es nicht, sagte die EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki am Mittwoch vor den Medien in Brüssel.dyn / Quelle: sda / Mittwoch, 13. Juli 2011 / 16:15 h
75 Prozent der Fischbestände sind überfischt, im Mittelmeer betreffe dies sogar 82 Prozent der Bestände. Die bisherige Fischereipolitik habe nicht der Nachhaltigkeit gedient, sagte Damanaki. Kurzfristige, nationale Eigeninteressen standen im Vordergrund.
Deshalb sei eine «flächendeckende Überarbeitung» der gemeinsamen Fischereipolitik der EU nötig. «Sonst sehen unsere Kinder die Fische nicht mehr auf dem Teller, sondern nur noch auf Bildern», erklärte die griechische Kommissarin.
Die Konsumentinnen und Konsumenten sind laut Damanaki Teil der Reform. Sie sollen künftig wissen, aus welcher Region der Fisch kommt und ob es sich um Frischfang oder um ein tiefgekühltes Produkt handelt.
Keine Rückwürfe - kleinere Flotten In den Vorschlägen der Kommission ist vorgesehen, dass die Befischung der Bestände bis spätestens 2015 «auf ein nachhaltiges Niveau» gebracht wird. Die Fangquoten sollen nach wissenschaftlichen Gutachten und Daten festgelegt werden. Das war zwar schon bisher der Fall. Allerdings setzten sich die EU-Länder bei der Festlegung der Quoten letztlich häufig darüber hinweg.EU-Fischereikommissarin Damanaki: Kein weiter wie bisher. /
Gestoppt werden sollen die so genannten «Rückwürfe» unerwünschter Fische. In einigen Bereichen betragen diese nach Angaben von Damanaki 60 Prozent der Fänge. Künftig müssen die Fischer alle Fische, die sie fangen, an Land bringen. Zudem schlägt die Kommission kleinere Flotten vor. Denn die meisten Fischbestände würden wegen zu grosser und zu leistungsfähiger Fangflotten überfischt. Die Kommissarin wehrte sich am Mittwoch gegen den Vorwurf, die Vorschläge würden viele Fischer den Job kosten. «Machen wir weiter wie bisher, würde eine Mehrheit der Unternehmen nicht überleben», sagte sie. Jetzt gehe es darum, andere Wege zu finden, die Arbeitsplätze in der Fischerei zu erhalten. Dem Reformpaket müssen das EU-Parlament und die EU-Länder im Ministerrat zustimmen. Als Ziel nennt die Kommission ein Inkrafttreten des neuen Rechtrahmens bis zum 1. Januar 2013.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|