Die Organisation geht davon aus, dass bei importierten Gütern noch immer kräftige Wechselkursgewinne abgeschöpft werden, die wegen des starken Frankens entstehen, wie es in einem Communiqué vom Freitag heisst. Für identische Produkte würden in der Schweiz teilweise über 80 Prozent höhere Preise verlangt als in Deutschland.
«Diese ungerechtfertigte Bereicherung zu Lasten der Konsumenten» sei nicht akzeptabel, schreibt die SKS.
Shopping in den Ferien: Im Ausland sind viele Produkte massiv billiger. /


Ziel müsse es sein, dass bei Importgütern eine Preissenkung von 15 bis 20 Prozent erwirkt werde. Bundesrat Johann Schneider-Ammann solle alle wichtigen Interessengruppen um einen Runden Tisch zu dem Thema versammeln.
Für Beispiele, mit denen sich Druck machen lässt, setzt die SKS auf Touristen und deren Preisvergleiche. Erwünscht sind laut Communiqué Informationen zu Geschäft, Marke, Produkttitel und Beschreibung, sowie dem Preis und dem Datum, an dem ein in der Schweiz möglicherweise überteuertes Produkt im Ausland gesehen wurde.