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Geheimdienst bezeichnet Attentäter als «einsamen Wolf»Oslo - Anders Behring Breivik ist nach Erkenntnissen des norwegischen Geheimdienstes ein Einzeltäter, der mit Berechnung getötet hat. Für seine Behauptung, gewaltbereite Komplizen in Norwegen und im Ausland zu haben, fehlt weiter jeder Beweis.fest / Quelle: sda / Mittwoch, 27. Juli 2011 / 20:28 h
Dem britischen Sender BBC sagte die Chefin des norwegischen Geheimdienstes PST, Janne Kristiansen, am Mittwoch in Oslo: «Breivik hat allein gehandelt.»
Sie wies die Vermutung von Breiviks Anwalt Geir Lippestad zurück, der 32-Jährige sei geisteskrank. «Ich begreife ihn als zurechnungsfähige Person, denn er hat sich für eine sehr lange Zeit auf eine Sache konzentrieren können.» Der Attentäter soll demnächst von zwei Rechtspsychiatern untersucht werden.
Geheimdienstchefin Kristiansen, die selbst als Anwältin gearbeitet hatte, sagte der BBC weiter: «Er hat alles so richtig gemacht. Und nach meiner Erfahrung mit dieser Art Klienten sind sie völlig normal, auch wenn sie im Kopf ziemlich verquer sind. Und diese Person ist ausserdem total böse.»
Keine Hinweise auf weitere «Zellen» Mehrere norwegische Zeitungen zitierten die Geheimdienstchefin zudem mit der Äusserung: «Dies ist ein einsamer Wolf, der unter alle unsere Radarsysteme schlüpfen konnte.» Breivik hatte bei Verhören und vor dem Haftrichter behauptet, er habe Verbindung zu zwei «Zellen», die zur Ausführung weiterer Anschläge bereit seien. Kristiansen bestätigte, dass man dies weiter «mit höchster Intensität» überprüfe.Der Polizei wird vorgeworfen, nicht schnell genug reagiert zu haben. Bild: Anti-Terror Einheit. /
Es gebe aber keine Indizien. Die Behauptungen Breiviks entstammten wahrscheinlich seinem Wunsch, «weiter im Zentrum der Aufmerksamkeit zu bleiben». Umfassende Aufarbeitung Ministerpräsident Jens Stoltenberg kündigte eine «umfassende Aufarbeitung» der Umstände bei den Anschlägen an. Er vermied jedoch jegliche Kritik am Einsatz. Dies zu bewerten, sei nicht seine Aufgabe. Der Polizei wird insbesondere vorgeworfen, nicht schnell genug reagiert zu haben. Bei dem Bombenanschlag im Regierungsviertel waren acht Menschen getötet worden. Auf der Insel Utøya hatte Breivik 68, meist junge Teilnehmer eines Sommercamps der Arbeiterpartei erschossen.Bombenalarm am Bahnhof Fünf Tage nach den Anschlägen versetzte die teilweise Räumung des Osloer Hauptbahnhofs wegen eines verdächtigen Koffers viele Norweger am Mittwoch kurzzeitig erneut in Schrecken. Sprengstoff wurde dort aber nicht entdeckt, und der Bahnhof wurde wieder freigegeben.
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