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Glaubenssätze vor dem Altar des Marktes

Was in den letzten Wochen auf den Finanzmärkten der Welt stattfindet, hat die Grenze zur Hysterie überschritten. Gleichzeitig wird auch schmerzhaft klar, dass staatliche Interventionen zumeist zu kurz greifen und mitunter mehr Schaden als Nutzen anrichten.

et / Quelle: news.ch / Freitag, 19. August 2011 / 14:46 h

Interdisziplinäre Forschungen haben erst begonnen, an dem System «Markt» zu kratzen und zu verstehen, was dieses Monster, dass wir während der letzten Jahrzehnte geschaffen haben, überhaupt ist. So zeigt sich immer mehr, dass der einzige Bedienhebel, der immer gedrückt wird, der Faktor «Geld», nur sehr beschränkt Kontrolle über Markt-Bewegungen ausübt. Es ist in etwa so, wie der Versuch ein Flugzeug nur mit Hilfe eines Treibstoffhahns zu fliegen. Das kann auch bis zu einem gewissen Mass funktionieren aber am Ende stünde doch eine Bruchlandung. Wie hilflos dass selbst Ökonomen vor den Problemen der Wirtschaft stehen, zeigt sich, wenn die verschiedenen Vertreter von wirtschaftlichen Schulen aufeinander treffen und sich nicht einmal darüber einigen können, wann zum Beispiel die Rezession von 1929 geendet hat. Und dies ist ja eine Angelegenheit, die bereits lange zurück liegt und in einer Zeit statt fand, als die Finanzmärkte und die Mittel, die diesen zur Verfügung standen, wesentlich einfacher als heute waren. Unterdessen sind die Verknüpfungen, Verbindungen, Abhängigkeiten und Rückkopplungen wesentlich komplexer geworden, als sie dies je zuvor waren. So komplex, dass eigentlich niemand mehr durchblickt. Und das sind nur schon die Strukturen, welche durch ihre Komplexität verwirren, auch die Markt-Teilnehmer handeln keineswegs so rational und logisch, wie dies die Markt-Apologeten die gerne von Adam Smith's unsichtbaren Hand sprechen, glauben machen wollen. Stattdessen entwickeln die Märkte eine zum Teil chaotische Eigendynamik, die an ein hochkomplexes System wie das Wetter erinnert. Stürme entwickeln sich mitunter aus dem Blauen heraus, ohne dass das Auge eine Ursache wahrnehmen kann. Genau wie platzende Blasen am Aktienmarkt. Der Unterschied ist der, dass wir beim Wetter unterdessen die Komplexität zumindest ansatzweise begreifen, da die Phänomene mit grossem Aufwand erforscht werden.



Besser erforscht als der Finanzmarkt: Hurrikan. /

Und die Motivation dafür ist klar: Wirbelstürme und Gewitter, Windhosen und Überschwemmungen, Dürren und Schneestürme können unglaubliche Schäden anrichten. Diese voraus zu sagen, kann die Wetterkatastrophe zwar nicht vermeiden, aber einem helfen, die Schäden zu minimieren. Das Wetter ist ein selbstregulierendes, hochkomplexes System, dass von vielen Faktoren (Zusammensetzung der Atmosphäre, Sonneneinstrahlung, Erdrotation, Albedo etc.) auf teils unberechenbare Weise beeinflusst wird und dem wir ausgeliefert sind. Die Weltwirtschaft ist mindestens gleich Komplex. Und momentan sind wir ihr noch ausgeliefert, weil wir keine Ahnung haben, wie sie wirklich funktioniert. Wir sehen zwar, wie sie bestimmt NICHT funktionieren kann (Nordkorea als Extrembeispiel), aber wir wissen viel zu wenig über das System, um es nachhaltig zu unseren Gunsten beeinflussen zu können. Viele Aussagen von Ökonomen und Politikern sind deshalb nichts anderes als Glaubenssätze, Behauptungen. Und nach jeder katastrophalen Krise zeigen die Vertreter der verschiedenen Konfessionen auf jene der anderen Seite und Behaupten, dass Gottes, Verzeihung, des Marktes Zorn über die Welt herein gebrochen ist, weil jene die falschen Opfer gebracht, beziehungsweise die falschen Regulierungen/Deregulierungen eingeführt hätten. Tatsache ist, dass keiner eine echte Ahnung hat, ganz einfach weil wir vor dem «Markt» wie ein mittelalterlicher Bauer vor dem Wetter stehen. Es ist deshalb an der Zeit, dass dieser Moloch endlich durchleuchtet wird, speziell auch von Leuten, welche wissen, wie man komplexe System erforscht. An der ETH Zürich soll ein solcher interdisziplinärer Vorstoss in zwei Jahren angegangen werden. Ebenso wäre es notwendig, dass sich in den Köpfen vieler, die jeweils die Natur als grosses Vorbild für den gnadenlosen Verdrängungskampf in der Wirtschaft anführen, zu begreifen, dass in der Natur Kooperation über die Artengrenzen weg genau so wichtig ist wie die Konkurrenz unter den verschiedenen Spezies. Wers nicht glaubt, sollte vielleicht an seinen Bauch denken und an die Bakterien, die ihm bei der Verdauung seines Essens helfen ... nur so als naheliegendstes Beispiel. Solange wir nicht wissen, warum und wie der Markt funktioniert, sind Interventionen und (De-)Regulierungen, bestenfalls Glückstreffer, mitunter wirkneutral, vielfach sogar schädlich. Es ist deshalb dringend Zeit, dass wir darüber, was unseren Alltag beherrscht, endlich mehr wissen als der mittelalterliche Bauer über das Gewitter, dass seine Ernte weg spülte.

Links zum Artikel:

Die Zeit über das neue Projekt der ETH Interview mit einem der beteiligten Physiker


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