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Schlacht um libysche Stadt SlitanTripolis - In der libyschen Stadt Slitan sind bei Kämpfen zwischen Rebellen und Truppen des Machthabers Muammar al-Gaddafi Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Rebellen starben allein aus ihren Reihen 32 Kämpfer.bg / Quelle: sda / Freitag, 19. August 2011 / 19:45 h
120 Rebellen seien verletzt worden, meldeten sie am Freitag in einem ihrer Internetforen. Zur Zahl der getöteten Soldaten gab es keine konkreten Informationen.
Die Bewohner der Stadt hätten die Rebellen bei ihrem Einmarsch in die Innenstadt freudig empfangen, erklärten die Rebellen. Slitan liegt an der Mittelmeerküste zwischen der Hauptstadt Tripolis und der bereits zuvor von den Rebellen eroberten Stadt Misrata.
In Tripolis zerstörte die NATO eine Residenz des Geheimdienstchefs Abdullah al-Senussi. Bei dem Luftangriff am Freitagmorgen wurden mehrere Gebäude der Residenz im zentralen Wohnviertel Gharghur zerstört, wie ein AFP-Reporter berichtete.
Überzeugte Rebellen Nach Angaben der Wachen wurde ein indischer Koch bei dem Angriff getötet.Bei Kämpfen in Libyen seien 120 Rebellen verletzt und Dutzende getötet worden. /
Ob Senussi sich zum Zeitpunkt des Angriffs in dem Gebäude aufhielt, konnten sie nicht sagen. Anwohner berichteten, es seien zehn Bomben auf die Anlage abgeworfen worden. Nach ihren jüngsten militärischen Erfolgen sind die libyschen Rebellen überzeugt, dass die Tage Gaddafis in Tripolis gezählt sind. Die Medien der Aufständischen berichteten, in der Küstenstadt Brega hätten ihre Kämpfer einen General Gaddafis festgenommen. Tausende vor Flucht aus Tripolis Angesichts der Kämpfe von Regierungstruppen mit den vorrückenden Rebellen wollen nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) tausende Einwanderer und Gastarbeiter Tripolis verlassen. Es gebe tausende Ägypter, die ausreisen möchten, sagte eine IOM-Sprecherin am Freitag in Genf. Aus der Stadt sei aber zu hören, dass es auch von Staatsangehörigen anderer Länder «jeden Tag mehr und mehr Bitten» um Ausreise gebe. Über Land könnten die Menschen die Stadt nicht mehr verlassen, sagte IOM-Sprecherin Jemini Pandya.
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