|
||||||
|
||||||
|
|
Milde Strafen für Greenpeace-Aktivisten in DänemarkKopenhagen - Elf Greenpeace-Aktivisten sind am Montag in Dänemark zu zwei Wochen Haft auf Bewährung verurteilt worden. Unter den Verurteilten befinden sich auch zwei Schweizer. Greenpeace Schweiz reagierte erleichtert über das milde Urteil. Die Aktivisten hatten den internationalen Klimagipfel 2009 in Kopenhagen gestört.bert / Quelle: sda / Montag, 22. August 2011 / 19:48 h
Drei Greenpeace-Aktivisten war es gelungen, bis zu einem Bankett für Staatschefs und Regierungsmitglieder im Schloss Christiansborg vorzudringen. Ein Aktivist hatte sich als Staatsüberhaupt verkleidet, eine Aktivistin als dessen Gattin. Ein weiterer - einer der beiden verurteilten Schweizer - figurierte als Leibwächter.
Vor Live-Kamera enthüllte das Paar ein Banner mit der Aufschrift «Politiker reden - Führer handeln» («Politicians talk - Leaders act»). Die drei wurden festgenommen und kamen zwanzig Tage in Untersuchungshaft. An dem Essen nahmen unter anderem die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und US-Aussenministerin Hillary Clinton teil.
Insgesamt waren elf Aktivisten an der Aktion beteiligt. Einen vierten erwischte die Polizei, die übrigen stellten sich freiwillig. Am Montag nun verurteilte ein Gericht in Kopenhagen sie wegen Hausfriedensbruch, Fälschung von Nummernschildern und Amtsanmassung zu zwei Wochen Haft bedingt.
Weiter wurde das Greenpeace-Büro, das die Protestaktion plante, zu einer Geldstrafe von 75'000 Kronen (11'385 Franken) verurteilt. Einreisesperren wurden keine ausgesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte Haftstrafen auf Bewährung von 60 bis 70 Tagen verlangt.
Greenpeace: Sieg auf der ganzen Linie «Für uns und die Zivilgesellschaft ist das ein Sieg auf der ganzen Linie», sagte Kaspar Schuler von Greenpeace Schweiz auf Anfrage. «Nach den Anträgen der Staatsanwaltschaft haben wir befürchtet, dass das Recht auf freie Meinungsäusserung geritzt würde. Friedliche Protestaktionen sind weiterhin möglich.» Ausserdem zeige das Urteil, dass die zwanzig Tage Untersuchungshaft unverhältnismässig gewesen seien, sagte Schuler. Dass es umgekehrt keinen Freispruch geben konnte, war für Greenpeace absehbar.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|