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Aus der Traum: Euro 2012 ohne die SchweizDie Schweiz ist im EM-Rennen ausgeschieden. Sie verliert in Wales 0:2 und muss eine Viertelstunde nach dem Ende erfahren, wie Montenegro kurz vor Schluss gegen England zum 2:2 ausgleichen konnte.pad / Quelle: Si / Freitag, 7. Oktober 2011 / 23:06 h
Damit wuchs der Rückstand auf Montenegro auf vier Punkte an. Die Schweiz kann damit den 2. Platz auch mit einem Sieg gegen Montenegro am Dienstag in Basel nicht mehr erreichen.
Das Ende mit der späten Nachricht aus Podgorica war bitter. Doch im Spiel in Swansea hatten die Schweizer für ihre Leistung keinen Punkt verdient. Nie konnten sie gegen den Gruppenletzten, der mit vier Niederlagen in die Ausscheidung gestartet war, das Geschehen an sich reissen. Das Durchschnittsalter von nur 24 Jahren kann als Erklärung allein nicht herhalten. Es war ein von A bis Z enttäuschender Auftritt der zuletzt sieben Mal in Folge ungeschlagenenn SFV-Auswahl.
Zieglers Platzverweis Zur Pause hielte sie immerhin noch das Patt. Doch in den ersten 15 Minuten nach der Pause zerschellten die Hoffnungen auf ein positives Resultat jäh. In der 55. Minute sah Reto Ziegler für ein Foulspiel an der Seitenlinie die Rote Karte. Der Entscheid von Schiedsrichter Björn Kuipers war hart, aber nicht falsch. Nur fünf Minuten später gerieten die Schweizer auch resultatmässig in Rücklage. Ein Stolperer von Fabian Frei öffnete dem walisischen Aussenverteidiger Chris Gunter den Weg in den Strafraum, wo er von Debütant Timm Klose gefoult wurde. Wales' Captain Aaron Ramsey verwertete darauf den Foulpenalty.Hitzfeld versuchte das Unmögliche Die Schweizer erholten sich von diesen zwei Tiefschlägen nicht mehr. Coach Ottmar Hitzfeld war zum Wechseln gezwungen. Er nahm Xherdan Shaqiri aus dem Spiel, um mit Ricardo Rodriguez einen neuen linken Aussenverteidiger zu bringen. In der Abwehr war das Gleichgewicht bei den Schweizern wieder hergestellt. Doch die Richtung des Spiels änderte nicht mehr. Die junge SFV-Auswahl mit drei Debütanten auf dem Platz (Klose, Fabian Frei, Rodriguez) war überfordert. Folgerichtig führte schon der nächste Fehler zum zweiten Gegentor. Inler unterlief an der Mittellinie ein Fehlpass, den Konter schloss Gareth Bale souverän alleine gegen Diego Benaglio ab. Hitzfeld versuchte in der Schlussphase das Unmögliche. Er löste die offensive Mittelfeldreihe quasi auf und schickte Innocent Emeghara und Admir Mehmedi auf den Platz (für Frei und Xhaka). In der Verzweiflung trugen die Schweizer den Ball in den letzten fünf Minuten nochmals etwas häufiger vor das gegnerische Tor - zu einer Torchance kamen sie aber nur noch einmal. Ein Schuss von Valon Behrami zischte in der 91. Minute haarscharf am Pfosten vorbei. Es war in der Nachspielzeit die beste Chance der Schweiz im gesamten Spiel.Wales - Schweiz 2:0 (0:0) Liberty Stadium, Swansea. - 12'317 Zuschauer. Grosse Enttäuschung bei den Nati-Cracks. /
- SR Kuipers (Ho). - Tore: 60. Ramsey (Foulpenalty/Foul von Klose an Gunter) 1:0. 71. Bale 2:0. Wales: Hennessy; Gunter, Blake, Williams, Taylor; Croft (81. Vaughn); Bale, Allen, Ramsey, Bellamy; Morison (81. Church). Schweiz: Benaglio; Lichtsteiner, Von Bergen, Klose, Ziegler; Inler, Behrami; Shaqiri (62. Rodriguez), Xhaka (81. Mehmedi), Fabian Frei (71. Emeghara); Derdiyok. Bemerkungen: Schweiz ohne Senderos, Dzemaili, Stocker und Barnetta (alle verletzt) sowie Djourou (gesperrt). Schweizer Ersatzspieler: Wölfli, David Degen, Fernandes. Länderspieldebüts von Fabian Frei, Klose und Rodriguez. 55. Rote Karte gegen Ziegler wegen Foulspiels. Verwarnungen: 3. Von Bergen (Foul). 82. Blake (Foul). Weiteres Spiel dieser Gruppe: Montenegro - England 2:2. Rangliste: 1. England 8/18 (17:5). 2. Montenegro 7/12 (7:5). 3. Schweiz 7/8 (10:10). 4. Wales 7/6 (5:10). 5. Bulgarien 7/5 (3:12). Die nächsten Spiele: Am Dienstag: Schweiz - Montenegro (20.15 in Basel). Bulgarien - Wales (20.05 in Sofia).
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