|
||||||
|
||||||
|
|
Calmy-Reys letzter Besuch in BrüsselBrüssel - Als erstes Schweizer Bundesratsmitglied hat Aussenministerin Micheline Calmy-Rey in einem Ausschuss des EU-Parlaments in Brüssel an einem Hearing teilgenommen. Themen waren Potentatengelder, die bilateralen Beziehungen und das Steuerabkommen Schweiz-Deutschland.fest / Quelle: sda / Dienstag, 11. Oktober 2011 / 17:15 h
Mit der Abgeltungssteuer, wie sie Bern und Berlin vereinbart haben, verfolge die Schweiz eine Weissgeld-Strategie, erklärte Calmy-Rey auf eine entsprechende Frage aus dem auswärtigen Ausschuss. Die Schweiz sei offen für die Verhandlung weiterer solcher Abkommen, so habe zum Beispiel Griechenland Interesse angemeldet.
Mehrere Abgeordnete äusserten den Vorwurf, dass viele reiche Griechen ihr Geld auf Schweizer Banken bringen würden, um keine Steuern zu bezahlen. Darauf erklärte die Bundespräsidentin, dass die Schweiz kein Interesse habe, Kapital von Leuten zu beherbergen, das den Steuerbehörden deren Länder entgehe. Dass bis zu 200 Milliarden Euro aus Griechenland in die Schweiz geflossen sind, glaubt Calmy-Rey allerdings nicht. Bundesrätin Calmy-Rey hat im September ihren Rücktritt bekannt gegeben. /
"Es wird überschätzt, was alles in Schweizer Banken oder Tresoren liegen soll", sagte sie. Anerkannte Pionierrolle Bei der Blockierung und Rückerstattung von Geldern ehemaliger Staats- und Regierungschefs sieht Calmy-Rey die Schweiz in einer Pionierrolle, die auch die EU-Parlamentarier anerkannten. Gerade im Zusammenhang mit dem arabischen Frühling in Nordafrika konnte die Schweiz Gelder der ehemaligen Machthaber in Tunesien und Libyen blockieren und teilweise auch schon wieder zurückerstatten. Bei den bilateralen Beziehungen Schweiz-EU betonte Calmy-Rey die gemeinsamen Interessen der beiden Partner und die über 120 Abkommen. Im Moment lägen die institutionellen Fragen auf dem Tisch. Trotzdem möchte die Schweiz die laufenden Verhandlungen in den Bereichen Strom, Agrar- und Gesundheitspolitik und Galileo "zu Ende führen". Klar sei, dass die institutionellen Fragen geklärt werden müssten. Sondierungsgespräche hätten stattgefunden und alle Dossiers würden auf dem Tisch liegen. Zwar könnten die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU vereinfacht werden, "aber einfach werden diese Verhandlungen nicht".
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|