![]() |
||||||
![]()
![]() |
||||||
![]() |
![]() |
Schweizer Kartellgesetz wird verschärftBern - Der Bundesrat will dem Parlament Anfang nächsten Jahres die Botschaft für ein schärferes Kartellgesetzes unterbreiten. Er hat dazu am Mittwoch die Eckwerte der ersten umfassenden Revision des Kartellgesetzes festgelegt. Ziel ist es, die Verfahren zu verbessern.nat / Quelle: sda / Mittwoch, 16. November 2011 / 15:06 h
![]() Dies will der Bundesrat vor allem dadurch erreichen, dass das bereits heute bestehende Verbot horizontaler Preis-, Mengen- und Gebietsabreden sowie vertikaler Preisbindungen und Gebietsabschottungen an die Form der Absprachen und nicht mehr an die wirtschaftlichen Auswirkungen geknüpft werden soll.
Heute muss die Wettbewerbskommission (WEKO) beweisen, dass eine solche Absprache erhebliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen zur Folge hat. Diesen Beweis soll die WEKO nicht mehr antreten müssen.
Stattdessen sollen die Abredearten in Zukunft grundsätzlich verboten sein, wobei die betroffenen Firmen Rechtfertigungsgründe geltend machen können sollen, wenn es sich um Absprachen handelt, die volkswirtschaftlich effizient sind.
Umstrittene Beweislastumkehr Diese Neuerung stiess laut Angaben des Volkswirtschaftsdepartements (EVD) bei den meisten Kantonen, der Mehrzahl der Parteien, den Konsumentenorganisationen und bei der WEKO auf Zustimmung. Klar abgelehnt wird sie von zahlreichen Wirtschaftsverbänden und in Anwaltskreisen. Besonders umstritten sind die Rechtfertigungsmöglichkeiten bei Gebietsabschottungen sowie der Vorschlag, dass die Firmen beweisen müssen, dass der Rechtfertigungsgrund statthaft ist.![]() ![]() Präsident der Wettbewerbskommission: Walter Stoffel. /
![]() ![]() Der Bundesrat will nun in der zweiten Frage an einem Kompromiss arbeiten. Er wird in der Botschaft im Detail aufzeigen, welche Beurteilungselemente die Firma dem Gericht vorlegen muss und wo die untersuchende Wettbewerbsbehörde besser in der Lage ist, den Beweis zu erbringen. Was genau als Rechtfertigungsgrund gelten soll, will die Regierung auf Verordnungsstufe oder in einer Bekanntmachung konkretisieren. Konsumenten sollen klagen dürfen Da den Wettbewerbsbehörden die Ressourcen fehlen werden, alle kartellrechtlichen Fälle zeitgerecht aufzugreifen, will der Bundesrat, dass künftig auch die Konsumenten eine zivilrechtliche Wettbewerbsklage einreichen dürfen. Dieser Vorschlag wurde gemäss den Angaben des EVD in der Vernehmlassung verhalten aufgenommen. Der Bundesrat hält jedoch mit Blick auf den starken Franken daran fest. Angesichts der Bestrebungen für eine verbesserte Weitergabe der Wechselkursvorteile sei diese Klagemöglichkeit sinnvoll.![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
![]() ![]() |
![]() |
|