Lady Gaga ('Born This Way') möchte nicht wie Prinz Williams Mutter enden, die 1997 bei einem Autounfall, der durch aufdringliche Paparazzi herbeigeführt wurde, starb. Die Amerikanerin kann sich vorstellen, dass ihr das auch passieren könnte. «Gaga ist total fixiert auf Diana und sieht sich wie eine Inkarnation von ihr im 21. Jahrhundert», plauderte ein Insider gegenüber der britischen Zeitung 'The Sun' aus. «Sie weiss, dass sie fast genauso bekannt ist und wird von Fotografen und Fans gleichermassen verfolgt. Gaga hat Alpträume, dass sie auf die gleiche Art sterben wird und hat richtig Angst, dass ihr Ruhm sie buchstäblich umbringen wird - entweder durch einen Autounfall oder durch irgendeinen Verrückten.»
Die Sängerin soll vor kurzem einen Song über die britische Prinzessin geschrieben und ihn ausgewählten Leuten vorgestellt haben. Der Star hat Prinzessin Diana als «Märtyrerin des Ruhms» bezeichnet.
Kampf gegen Schikane
Aber diese Angst scheint Lady Gaga nicht in ihrem Tun zu lähmen, im Gegenteil - sie wurde nun für ihre Unterstützung im Kampf gegen Schikane gelobt. Die Musiker unterstützt die Schwulen- und Lesben-Gemeinde und spricht regelmässig darüber, wie wichtig es ist, dass man sich und andere akzeptiert.
Lady Gaga will nicht wie Prinzessin Diana enden. /


Die Blondine besuchte das 'Trevor Live!'-Benefiz-Konzert in Los Angeles, das Geld für das Trevor-Projekt sammelt. Die Organisation ist eine nationale Telefonseelsorge, die sich um Jugendliche kümmert, die homosexuell, bisexuell, transsexuell oder sich nicht sicher über ihre Sexualität sind.
Gaga wurde mit dem speziellen Trevor-Hero-Preis ausgezeichnet, der von den Eltern von Jamey Rodemeyer überreicht wurde. Rodemeyer war ein Fan der Künstlerin und lebte offen homosexuell. Er brachte sich im September um, weil er ständig von seiner Umwelt schikaniert wurde.
«Das bedeutet mir mehr als jeder Grammy, den ich gewinnen könnte. Ich weiss, dass Jameys Familie weiter in Jameys Namen arbeiten wird. Diese Diskriminierung und Angst zu beenden. Dass wir mit vielen zusammen kommen, denn es braucht ein Dorf, eine Armee, Länder und Kontinente, um Schikane als Verbrechen aus Hass einzuordnen», bat Lady Gaga die Öffentlichkeit, sich stärker gegen Diskriminierung einzusetzen.