|
||||||
|
||||||
|
|
Neuer Ansatz in der KrebsbehandlungZürich - Forscher der ETH Zürich haben einen neuen Ansatz gegen Krebs entwickelt. Mit speziellen Molekülen töten sie Blutgefässe rund um einen Tumor ab und unterbinden damit dessen Nährstoffzufuhr. Bei krebskranken Mäusen erzielten die Wissenschaftler so bereits grosse Fortschritte.bg / Quelle: sda / Montag, 19. Dezember 2011 / 12:51 h
Die Methode der Forscher basiert auf so genannten Antikörpern, Zellen im Dienst des körpereigenen Immunsystems, wie die ETH Zürich am Montag mitteilte. Heute kommen solche Antikörper oft unverändert in Krebsmedikamenten zum Einsatz - allerdings sind sie auf diese Weise oft nicht sehr effizient.
Der Trend bei der Entwicklung von Chemotherapeutika geht deshalb dahin, die Antikörper zusätzlich zu «bewaffnen», beispielsweise indem man sie an einen zelltötenden Wirkstoff koppelt. ETH-Forscher um Dario Neri vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften haben nun einen solchen bewaffneten Antikörper entwickelt.
Tumor «aushungern» Das Molekül richtet sich nicht etwa gegen Krebszellen direkt. Es greift vielmehr neugebildete Blutgefässzellen im Umfeld des Tumors an, wie die Forscher im Fachmagazin «Angewandte Chemie International» berichten.Die ETH Zürich forscht gegen den hartnäckigen Krebs. /
Dadurch wird die Nährstoffzufuhr des Tumors unterbunden und dessen Wachstum gehemmt. Der Ansatz hat den Vorteil, dass sich damit nicht nur eine bestimmte Krebsart bekämpfen lässt, sondern grundsätzlich alle Tumore. Zudem erwarten die Forscher, dass die Krebszellen wegen des indirekten Angriffs weniger schnell Resistenzen gegen die Medikamente bilden. Bei Mäusen konnten die Zürcher Forscher zeigen, dass ihr Ansatz funktioniert. Wurden krebskranke Mäuse mit dem neuen Molekül behandelt, überlebten sie doppelt so lange wie Mäuse ohne Behandlung. Heilen konnte das Molekül die Tiere allerdings nicht. Es brauche deshalb noch weitere Forschungsarbeit, wird Neri in der Mitteilung zitiert.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|