Für Diane von Fürstenberg (65) ist ein Duft ebenso wichtig für das Outfit, wie der Punkt für das Ende eines Satzes. Die Modemacherin ist überzeugt davon, dass ein Duft das ergänzende Element eines perfekten Outfits sei. Bei der Kreation von 'Diane' achtete sie deshalb darauf, dass das Parfüm zeitlos und zu jeder Gelegenheit tragbar sei.
«Ein Duft hat meiner Meinung nach die Kraft, die Persönlichkeit einer Person zu vervollständigen - es ist wie der Punkt am Ende eines Satzes. Mit meinem Duft 'Diane' wollte ich das weibliche Selbstbewusstsein reflektieren, deshalb wählte ich etwas zeitloses - 'Diane' ist wie das Wickelkleid unter den Düften», erklärte sie in einem Interview mit der britischen 'Marie Claire'.
Sich selbst akzeptieren
Die Designerin sprach weiterhin über Looks, die ihr gefallen, die sie aber nie selbst tragen würde.
Diane von Fürstenberg wollte mit dem Duft 'Diane' das weibliche Selbstbewusstsein reflektieren. /
Dazu zählt unter anderem roter Lippenstift, der ihrer Meinung nach nichts für sie sei: «Andy Warhol malte mir die Lippen zweimal rot, aber ich schminke mich nie so. Ich bevorzuge immer die etwas dezenteren 'Smokey Eyes' - manchmal muss man einfach akzeptieren, dass einem nicht alle Looks stehen», lachte die Fashionista.
Der Mode-Star ermutigte alle Frauen dazu, ihre positiven und negativen Eigenschaften zu akzeptieren, da man am besten aussehe, wenn man sich in seiner Haut wohlfühle. «Der Schlüssel zum Glück ist, sich selber zu akzeptieren, seine guten Eigenschaften zu erkennen und sie zu steigern. Die wichtigste Beziehung ist die, die man zu seiner eigenen Einstellung hat. Man muss sich selber reflektieren können», betonte Diane von Fürstenberg.
