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«Anonymous» attackiert Initiative für UrheberrechtMit der Veröffentlichung persönlicher Daten haben unbekannte Täter die Unterschriftenaktion von Künstlern für eine Stärkung des Urheberrechts angegriffen.Alexander Kuch / Quelle: teltarif.ch / Dienstag, 15. Mai 2012 / 11:24 h
Auf einer Internet-Plattform für die Veröffentlichung von Dokumenten wurden unter anderem Namen, Geburtsdaten, Adressen und Telefonnummern der Unterzeichner veröffentlicht - unter ihnen prominente Schriftsteller wie Charlotte Roche und der Musiker Sven Regener, der die Debatte im März ausgelöst hatte. Die Täter sollen aus dem Umkreis der Anonymous-Bewegung kommen, die keine festen Strukturen kennt. Sie überschrieben die Veröffentlichung der Daten mit den Worten «fuck your copyright blah blah blah».
Der öffentliche Aufruf «Wir sind die Urheber! Gegen den Diebstahl geistigen Eigentums» wurde bislang von mehr als 6000 Personen unterzeichnet. Diese bezeichnen das Urheberrecht als «historische Errungenschaft bürgerlicher Freiheit» und als «materielle Basis für individuelles geistiges Schaffen». Sie wenden sich indirekt gegen Initiativen aus mehreren Parteien, das Urheberrecht an die veränderten Bedingungen im Netz anzupassen. Internet-Nutzer reagierten mit einer Gegenerklärung «Wir sind die Bürger» und riefen zur gemeinsamen Suche nach Lösungen auf.
Alle können Anonymous sein. /
Initiative weist mittlerweile auf Gefahr hin Mittlerweile weist die Aktion selbst auf den Vorfall hin. Auf der Seite zum Eintragen der Unterschrift ist zu lesen: «Achtung: Wir werden bedroht! Kriminelle, die das Urheberrecht bekämpfen, kündigen an, von jedem der Unterzeichner die Postanschrift (oder denic-Adresse) zu hacken und ins Netz zu stellen, wenn wir unsere Unterschriftenliste nicht schliessen. Bitte sehen Sie von einer Unterschrift ab, wenn Ihnen darum bang ist. Natürlich geben wir keinerlei Adressen weiter.» Ein direktes Eintragen der eigenen Daten ist auf der Seite momentan nicht möglich. Interessenten werden gebeten, eine E-Mail mit Postadresse an das Aktionsbündnis zu schicken. Die Aktion von Anonymous stiess auch bei Kritikern des Künstleraufrufs auf Ablehnung. Frank Rueger vom deutschen Chaos Computer Club (CCC) schrieb im Kurzmitteilungsdienst Twitter: «Das #Anonymous-Label wurde auch schon mal für sinnvollere und zielführende Aktionen benutzt. Künstler bedrohen ist wirklich dumm.» Allerdings könne sich jeder Dummkopf als Teil von Anonymous bezeichnen.
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