|
||||||
|
||||||
|
|
Neue Proteste gegen Sparpolitik in PortugalLissabon - Die Welle der Proteste gegen die Sparpolitik in Portugal reisst nicht ab. Tausende Menschen gingen am Samstagabend in mehreren Städten des hoch verschuldeten Euro-Landes erneut auf die Strassen, um ihrem Ärger Luft zu machen und den Rücktritt der Mitte-Rechts-Regierung zu fordern.bert / Quelle: sda / Sonntag, 14. Oktober 2012 / 14:25 h
Eine von Künstlern organisierte Kundgebung ging in Lissabon erst nach 1 Uhr morgens (2 Uhr MESZ) zu Ende. Präsident Aníbal Cavaco Silva warnte unterdessen auf Facebook, man dürfe die Sparziele «nicht um jeden Preis durchsetzen» wollen.
Unter dem Motto «Kultur ist Widerstand» protestierten in Lissabon nach Medienschätzungen rund 10'000 Menschen, darunter auch zahlreiche in Portugal sehr beliebte Musiker, Schauspieler und Schriftsteller.
Es gab Konzerte und viele Reden gegen die Regierung, gegen die Geldgeber-Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) sowie gegen das Sparprogramm, das zu tiefer Rezession und einer Rekordarbeitslosenrate von 15,9 Prozent geführt hat.
Dem Protest-Aufruf der Künstler folgten Tausende auch in Porto und anderen Städten. In Lissabon hatten vor den Künstlerprotesten Tausende an einer vom Gewerkschaftsdachverband CGTP organisierten Demonstration für mehr Arbeit teilgenommen.
Aufruf zum Generalstreik Für den 14. November rief der CGTP zu einem Generalstreik auf. Die Proteste dürften sich aber schon am Montag fortsetzen. Bei einer «Umzingelung des Parlaments» will die Bewegung «Zum Teufel mit der Troika», die am 15. September den grössten Protest der vergangenen Jahrzehnte organisiert hatte, den Rücktritt von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho fordern. Am Montag will die Regierung den Sparetat für 2013 im Parlament zur Debatte vorlegen. Die genauen Massnahmen sind noch nicht bekannt, aber Finanzminister Vítor Gaspar räumte «enorme Steuererhöhungen» ein. Die stärkste Oppositionspartei, die Sozialistischen Partei (PS), teilte mit, sie wolle diesmal gegen den Entwurf stimmen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|