Dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das äussere Erscheinungsbild. Je mehr das Smartphone in einer dicht vernetzten Welt im Alltag Verwendung findet, desto stärker definieren sich Menschen und ihr eigenes Auftreten immer häufiger über ihr Mobile Device.
Geschlechter mit Unterschieden
So geben 61 Prozent der Männer an, dass ihr Mobiltelefon das erste ist, was anderen bei ihnen auffällt. Bei Frauen liegt dieser Wert hingegen nur bei 38 Prozent. Diese Zahlen gehen hervor aus einer weltweiten Studie des Mobile-Video-Unternehmens Vuclip. Ingesamt wurden 120.000 Personen in 15 Ländern zu ihrem Gebrauch und der Bedeutung von Mobiltelefonen befragt.
Das Smartphone als erhebliches Statussymbol. /


Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass der Gender-Gap in der Smartphone-Frage grossteils auch auf einen anderen Faktor zurückzuführen ist. 26 Prozent der Frauen geben nämlich an, dass ihre Kleidung ihren Mitmenschen als erstes auffällt.
Smartphone-affine Jugend
Vor allem bei den unter 18-jährigen Nutzern wird die Bedeutung von Smartphones besonders deutlich. Ganze 82 Prozent dieser Altersgruppe identifiziert das eigene Mobiltelefon als sichtbarstes Merkmal. Bei den Befragten über 18 Jahren liegt der Anteil hingegen nur zwischen 46 und 48 Prozent.
Hinzu kommt, dass Minderjährige zu 78 Prozent angeben, dass sie sich schon einmal geschämt haben, als andere Leute ihr Mobiltelefon gesehen haben. 18- bis 25-Jährige sehen dies um Einiges lockerer. Bei ihnen beträgt dieser Wert nur 38 Prozent.