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Milde für FuentesDer spanische Dopingarzt Eufemiano Fuentes ist zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt worden, die wahrscheinlich zur Bewährung ausgesetzt wird.fest / Quelle: Si / Dienstag, 30. April 2013 / 16:28 h
Im spanischen Dopingprozess um die "Operacion Puerto" sah es das Madrider Gericht als erwiesen an, dass der "Arzt" die Gesundheit seiner Kunden gefährdet hatte. Somit fiel das Strafmass milder als erwartet aus, nachdem die Staatsanwaltschaft in ihrem Schlussplädoyer das Doppelte gefordert hatte. Dennoch wird Fuentes wohl nicht ins Gefängnis müssen, da Haftstrafen von bis zu zwei Jahren in Spanien in der Regel zur Bewährung ausgesetzt werden.
Zugleich entschied die Richterin, die bei der Anti-Doping-Razzia 2006 sichergestellten Blutbeutel nicht freizugeben. Internationale Verbände und Behörden wie die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatten gehofft, dadurch Dopingsünder nachträglich überführen zu können. Die Richterin ordnete zudem an, die bei Fuentes sichergestellten Computerdaten zu vernichten. Blutbeutel sollen vernichtet werden Ein grosser Teil der mehr als 200 Blutbeutel soll ebenso vernichtet werden, sobald das Urteil rechtskräftig ist. Allerdings soll ein Teil aufgehoben werden für den Fall, dass noch ein Prozess gegen den Mediziner José Luis Merino stattfinden sollte. Eufemiano Fuentes muss wohl nicht ins Gefängnis. /
Der frühere Fuentes-Partner war einer der Verdächtigen. Er musste in dem Prozess aber nicht auf die Anklagebank, weil er an Alzheimer leidet. Die Richterin sah es als erwiesen an, dass Fuentes die Gesundheit seiner Kunden gefährdet hat. Seine Praktiken hätten "eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit der Radsportler" bedeutet. "Die Bluttransfusionen dienten allein dem Zweck, vor einem Wettbewerb die Leistungsfähigkeit der Sportler zu erhöhen", heisst es in dem Urteil. Dies habe Risiken unter anderem für das Herz, das Kreislaufsystem oder die Nieren bedeutet. Zudem seien bei den Übertragungen häufig nicht die hygienischen Bestimmungen eingehalten worden. Der Gynäkologe war nicht wegen Dopings angeklagt, weil Doping bei der Aufdeckung des Skandals 2006 in Spanien kein Straftatbestand war. Der spanische Radsportverband (RFEC) erklärte, er respektiere das Urteil. Er sei mit dem Entscheid aber nicht zufrieden, weil die Justiz die Herausgabe der Blutbeutel abgelehnt habe.
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