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Ausschaffungsfirma «Oseara» macht weiter seinen JobBern - Die medizinische Begleitung von Zwangsausschaffungen per Flugzeug ist bis Ende Jahr gewährleistet. Justizministerin Simonetta Sommaruga hat den Vertrag mit der verantwortlichen Nidwaldner Firma Oseara GmbH um sechs Monate verlängert.dap / Quelle: sda / Mittwoch, 5. Juni 2013 / 15:18 h
Wie es ab Anfang 2014 weitergeht, ist hingegen noch offen, wie der Oseara-Chef Adrian Businger am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Man sei mit der Vertragsverlängerung bis Ende Jahr aber sehr zufrieden.
Nidwaldner Firma «Oseara» ist für die medizinische Betreuung bei Zwangsausschaffungen verantwortlich. (Symbolbild) /
Zumindest vorübergehend habe man somit Planungssicherheit. Die Firma sei daran interessiert, die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration (BFM) auch im nächsten Jahr fortzuführen. Businger betont, man verfüge über die nötigen Ressourcen für diesen «sowohl aus medizinisch als auch ethischer Sicht schwierigen Auftrag.» Die Firma Oseara hatte im April 2012 vom Bund den Auftrag erhalten, im Rahmen eines Pilotprojektes Zwangsausschaffungen ärztlich zu begleiten. Die Oseara erfüllte als einzige Bewerberin die fachlichen Anforderungen.
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