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Vogel-Apps stressen VögelDorchester/Bedfordshire/Wien - Mobile Apps, die Vogelgesang imitieren, sind für die Fauna schädlich. Zu diesem Schluss kommen die Dorset Wildlife Trust und die «Royal Society for the Protection of Birds» (RSPB).dap / Quelle: pte / Donnerstag, 13. Juni 2013 / 12:21 h
Dorchester/Bedfordshire/Wien - Mobile Apps, die Vogelgesang imitieren, sind für die Fauna schädlich. Zu diesem Schluss kommen die Dorset Wildlife Trust und die «Royal Society for the Protection of Birds» (RSPB).Sie erklären, dass ein Missbrauch dieser Apps Vögel anlockt und sie aus diesem Grund ihren Nachwuchs und deren Fütterung vernachlässigen. Aktueller Anlassfall: Besucher der Brownsea Island haben eine entsprechende App verwendet, um Nachtschwalben zu fotografieren.
Die Entwickler der App «Chirp!» von iSpiny meinen, dass die App zu Bildungszwecken gedacht ist - sie die negativen Auswirkungen jedoch ernst nehmen. Sie betonen, dass das nachgeahmte Gezwitscher rein für die menschlichen Ohren gedacht ist. Die Lautstärke soll in der Natur dabei niedrig gehalten werden. Auf der Brownsea Island wurden nun Warnschilder zu derartigen Apps aufgestellt.
Exzessiver Gebrauch erhöht Stress
«Das Locken von Vögeln ist eine normale Erfassungsmethode in der Ornithologie.
Durch Vogel-Apps könnten Vögel ihren Nachwuchs vernachlässigen.(Symbolbild) /
Es stellt sich die Frage, wie stark die Störung dabei ist. Wenn das Locken nicht exzessiv betrieben wird, ist es für die meisten Vögel unproblematisch», erklärt Gábor Wichmann, stellvertretender Geschäftsführer von BirdLife, gegenüber pressetext. Vor allem Arten wie die Kohlmeise sind überall vertreten und würden sich bei ständigem Abspielen an die App gewöhnen und sie nicht weiter beachten. Gefährlich kann dem Fachmann zufolge permanentes Abspielen derartiger Apps oder ständiges Fotografieren sehr wohl aber bei seltenen Spezies sein und sie zum Verlassen der Bruthöhle animieren. Sie entwickeln Stress und füttern in Folge nicht mehr richtig oder gar nicht mehr. Apps der Bildung dienlich Wer Vögel beobachten möchte, sollte von den normalen Wegen nicht abweichen. «Wenn jemand einen Brutplatz sieht, sollte er sich nicht zu lange in seiner Nähe aufhalten und sich langsam wieder weg bewegen, damit die Altvögel weiter füttern können», so der Experte. In Schutzgebieten müssen Besucher zudem generell verstärkt auf ihr Verhalten in Bezug auf die Fauna achten. Laut Wichmann sind diese Vogel-Apps grundsätzlich sehr sinnvoll, weil damit wieder ein Bezug zur Fauna hergesellt wird, der immer mehr schwindet. Wer diese nutzen will, sollte sie jedoch in einer adäquaten Lautstärke hören.
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