Bürgermeister Michael Bloomberg kündigte aber umgehend an, noch einen weiteren Anlauf zu dem Verbot zu nehmen und eine letzte Berufungsmöglichkeit wahrzunehmen.
Im Kampf gegen Übergewicht und Diabetes in der Bevölkerung hatte die New Yorker Stadtverwaltung im September vergangenen Jahres beschlossen, in Restaurants und Veranstaltungsorten wie Sportstadien und Musikarenen nur noch Getränke bis zu 16 Ounces (470 Milliliter) zuzulassen.
Doch die auch international weit beachtete Kampagne wurde schon im März von einem Gericht ausgebremst, das die Massnahme als «unbegründet» und daher für unzulässig erklärte - nur Stunden, bevor das Gesetz in Kraft getreten wäre.
Die Freiheit des Bechers. /


Das Urteil wurde am Dienstag vom Berufungsgericht aufrechterhalten.
Bloomberg, der sich unter anderem mit einem strikten Rauchverbot für Gesundheitsanliegen eingesetzt hat, sprach am Dienstag nur von einem zeitlichen Rückschlag. Die Getränkeindustrie gab sich allerdings zuversichtlich, das Verbot auch in der letzten Instanz abschmettern zu können.