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Sonntag, 3. Dezember 2023 |
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Pädophilie-Skandal: Spuren führen zur deutschen FDPLaut dem Nachrichten-Portal «SR-online» haben sich die Grünen in Deutschland schon 1980 für die Legalisierung von Pädophilie ausgesprochen. Anscheinend standen sie damit aber nicht alleine da, wie eine aktuelle Studie belegt. Es sei nicht verwunderlich, dass die Spuren auch zur FDP führten, äussert sich einer der Forscher im Interview mit «SR 2 KulturRadio».Tashi Luís Engelhardt / Quelle: news.ch mit Agenturen / Dienstag, 13. August 2013 / 11:48 h
Laut dem Nachrichten-Portal «SR-online» haben sich die Grünen in Deutschland schon 1980 für die Legalisierung von Pädophilie ausgesprochen. Anscheinend standen sie damit aber nicht alleine da, wie eine aktuelle Studie belegt. Es sei nicht verwunderlich, dass die Spuren auch zur FDP führten, äussert sich einer der Forscher im Interview mit «SR 2 KulturRadio».
In den achtziger Jahren haben sich nicht nur die Grünen dafür stark gemacht, Sex mit Kindern zu legalisieren. Die damalige Jugendorganisation «Deutsche Junge Demokraten» votierte für die Entkriminalisierung sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Zu diesem Resultat kommen die Parteienfroscher Franz Walter und Stephan Klecha. Im Auftrag der Grünen untersucht das «Göttinger Institut für Demokratieforschung» den Auftrag. Spuren nicht verwunderlich Klecha ist sich ziemlich sicher, dass eine Spur zu FDP führe sei nicht wirklich verwunderlich. Die Hoffnungen sehr verschiedener Gruppen verbanden sich. Nicht nur die Grünen sprachen sich für die Legalisierung der Pädophilie aus, Spuren führen auch zur FDP. (Symbolbild) /
 In der damaligen Zeit habe die Partei wie keine andere auf Anti-Repression im Strafrecht gesetzt und für eine Innen- und Rechtspolitik gestanden. Die FDP-Politikerin Dagmar Döring reagierte auf erste Erkenntnisse der Studie mit einem Rückzug eines pädophilenfreundlichen Artikel aus den 80er Jahren. Döring war laut der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» bis 1982 an führender Stelle der Pädophilenorganisation DSAP aktiv. Deshalb legte sie vor drei Tagen ihre Kandidatur für einen Sitz im Bundestag nieder. Rheinland-Pfälzische Grüne wollten Pädophile entlasten Die Forscher aus Göttingen fanden heraus, dass mehrere grüne Landesverbände in den Achtzigern forderten, Pädophilie aus dem Sexualstrafrecht zu streichen - darunter auch der rheinland-pfälzische. «Die Argumentation in der damaligen Zeit war merkwürdig verdreht. Man hat gesagt, man tritt für die Rechte von Kindern ein. Man könne den Kindern ja nicht das Recht auf Sexualität verweigern», so Klecha im SR 2-Interview. «Dahinter stand - und darauf hat Alice Schwarzer sehr früh schon hingewiesen - aber lediglich das Interesse der Erwachsenen an Kindern.» Erst 1985 kam es zu einem «Sinneswandel». Mit Einfluss von Feministinnen wie Alice Schwarzer und der Distanzierung der Homosexuellen von der Pädophilenszene trat die Beschlusslage in den Hintergrund. Formell aufgehoben wurde die Forderung der Legalisierung erst 1993 während des Zusammenschlusses der Grünen mit dem ostdeutschen Bündnis 90.
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