|
||||||
|
||||||
|
|
Jeder dritte Italiener ist auf Geld der Eltern angewiesenRom - Die Italiener bekommen die Folgen der über zwei Jahre andauernden Rezession im Land stark zu spüren und sind immer stärker auf Unterstützung durch die Familie angewiesen. 37 Prozent der Italiener brauchen finanzielle Hilfe der Eltern, um sich über Wasser zu halten.asu / Quelle: sda / Sonntag, 10. November 2013 / 11:28 h
Dies geht aus einer am Wochenende veröffentlichten Studie des Landwirtschaftsverbands Coldiretti hervor. Acht Prozent der Jugendlichen haben Freunden um finanzielle Unterstützung gebeten.
Laut der Studie haben zehn Prozent der Familien grosse Schwierigkeiten, mit dem eigenen Einkommen ihr Auslangen zu finden. 45 Prozent schaffen es kaum, die monatlichen Ausgaben zu bewältigen.
Sparen an allen Ecken und Enden Die Sorgen um die Zukunft wirken sich negativ auf den Konsum aus. 68 Prozent der Italiener kürzen bei Kleiderausgaben. 53 Prozent verzichten auf Reisen und Ferien. Auch bei den Ausgaben für Restaurants und Freizeit wird stark gespart. Die Zahl der Italiener, die in grosser Armut leben, hat sich zwischen 2007 und 2012 auf 4,8 Millionen verdoppelt, eine Million von ihnen sind minderjährig. 2,3 Millionen Arme leben in Süditalien. 65 Prozent der Familien haben wegen der Krise ihren Konsum reduziert, berichtete das Statistikamt Istat.Italien: Die Jugendarbeitslosigkeit hat ein Rekordhoch von 40,4 Prozent erreicht. (Symbolbild) /
17 Prozent der italienischen Familien behaupten, weniger Lebensmittel gekauft und Waren niedriger Qualität erworben zu haben. Das sind 4,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2011. Die Anfang Oktober erhöhte Mehrwertsteuer könnte zu einer weiteren Reduzierung des Konsums beitragen, warnte Istat. Arbeitslosigkeit auf Rekordhoch Die schwere Rezession in Italien wirkt sich besonders negativ auf die Beschäftigung aus. 3,19 Millionen Italiener waren nach Angaben des nationalen Statistikamts Istat im September arbeitslos. Die Jugendarbeitslosigkeit hat ein Rekordhoch von 40,4 Prozent erreicht. Neben den Arbeitslosen zählt man in Italien 2,5 Millionen Menschen, die wegen der Krise ihres Arbeitgebers nur noch einer Teilzeitarbeit nachgehen. Das sind 200'000 mehr als im vergangenen Jahr. Immer mehr Arbeitnehmer begnügen sich mit einer Teilzeitarbeit, um ihren Job nicht ganz zu verlieren. Besonders in Süditalien sei die Lage schwierig. Der Gewerkschaftsverband CGIL klagte über eine «dramatische Beschäftigungssituation» und machte Druck auf die Regierung von Premier Enrico Letta für zusätzliche Massnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|