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Sunrise kann Talfahrt leicht bremsenSunrise hat dank Übernahmen von zwei kleineren Prepaid-Anbietern die Talfahrt leicht bremsen können. In den ersten neun Monaten sank der Umsatz um 2,3 Prozent auf 1,504 Mrd. Franken.bg / Quelle: sda / Donnerstag, 21. November 2013 / 08:36 h
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) sank um 5,3 Prozent auf 462,5 Mio. Franken, wie der zweitgrösste Telekomanbieter der Schweiz am Donnerstag bekannt gab.
Alleine im dritten Quartal zwischen Juli und Ende September sei der Umsatz leicht gewachsen (+0,6 Prozent), während der Betriebsgewinn um 3,8 Prozent schrumpfte. Die beiden übernommenen Prepaid-Anbieter Lebara und Ortel hätten 15 Mio. Fr. Umsatz und 3,7 Mio. Betriebsgewinn beigesteuert, hiess es weiter.
Ohne die beiden Akquisitionen wäre der Sunrise-Umsatz im dritten Quartal um 2,3 Prozent gesunken. Zudem bescherten Lebara und Ortel 343'000 Prepaidkunden. Damit stieg die Zahl der Sunrise-Mobilfunkkunden auf 2,5 Millionen.
Preiserosion nagt Das bisherige Geschäft stand spürbar unter Druck. So machte Sunrise der Preiszerfall im Mobilfunk zu schaffen, den die Swisscom im vorletzten Sommer losgetreten hatte. Damals hatte der Branchenprimus seine Konkurrentinnen Sunrise und Orange mit einer Offensive bei der Handytarifstruktur überrascht, welche die Preise unter Druck setzte. Sunrise musste innert Kürze nachziehen und die Tarife ebenfalls senken. Der Mobilfunkumsatz schrumpfte nun zwischen Januar und September 2013 um 3,3 Prozent auf 943 Mio. Franken. Auch das Festnetzgeschäft verlor 3,5 Prozent und setzte noch 415 Mio. Fr. um. Hauptsächlicher Grund für den Rückgang sei der Verlust von Kunden und Einbussen in der traditionellen Sprachtelefonie, schreibt Sunrise im Quartalsbericht. Dagegen konnte das Internetgeschäft um 8,6 Prozent auf 147 Mio. Fr. zulegen. Hier profitierte Sunrise vom TV-Geschäft, das im dritten Quartal 7500 Neukunden gewann.Sunrise stand unter Druck. /
Mittlerweile hat Sunrise-TV 65'600 Abonnenten. Investitionen massiv erhöht «Das Geschäftsergebnis im dritten Quartal entspricht unseren Erwartungen», schreibt Firmenchef Libor Voncina im Communiqué. Trotz des Drucks im Markt konzentriere sich Sunrise darauf, massiv in das Netz und den Kundenservice zu investieren. Man habe die Investitionen in den ersten neun Monaten um ein Drittel auf 177 Mio. Fr. erhöht. Bis Ende Jahr will Sunrise 270 Mio. bis 280 Mio. Fr. in den Netzausbau stecken. Der Löwenanteil davon geht ins Handynetz. Nach der Einführung der neuen Mobilfunktechnik LTE im Juni müssen unter anderem hunderte Handyantennen aufgerüstet und an die schnellen Glasfaserleitungen angeschlossen werden. Denn es macht keinen Sinn, LTE mit einer Surfgeschwindigkeit von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) einzuführen, wenn die Kupferleitung, an die die Handyantenne angeschlossen ist, zu langsam ist.Rote Zahlen Die kräftig gesteigerten Investitionen schlagen aber zu Buche. Die Abschreibungen und Amortisationen fürs Handynetz und die Mobilfunklizenzen schossen um 94 Mio. Fr. nach oben. Zusammen mit dem gesunkenen Betriebsgewinn drückte dies Sunrise in die roten Zahlen. Unter dem Strich musste der Telekomanbieter in den ersten neun Monaten einen Verlust von 70,6 Mio. Fr. hinnehmen. In der gleichen Vorjahresperiode hatte Sunrise noch einen Reingewinn von 36,3 Mio. Fr. ausgewiesen.
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