|
||||||
|
||||||
|
|
Zürich: «Carlos» bricht Hungerstreik abZürich - «Carlos», der junge Straftäter, der wegen seiner teuren Sonderbehandlung in die Schlagzeilen geraten war, hat seinen am Donnerstagabend begonnenen Hungerstreik am Montag abgebrochen.ig / Quelle: sda / Montag, 25. November 2013 / 11:00 h
Es sei «Carlos» ein sehr grosses Anliegen, das höchste kantonale Gericht nicht mit moralischen Appellen unter Druck zu setzen. Er wolle vielmehr mit rechtlichen und pädagogischen Argumenten überzeugen, teilte sein Anwalt Stephan Bernard mit.
«Carlos» habe den Hungerstreik nach reiflicher Überlegung und Gesprächen mit seinem engsten Umfeld und seiner Verteidigung eingestellt. Bernard hat gegen «Carlos'» Versetzung ins Massnahmezentrum Uitikon (MZU) Beschwerde beim Zürcher Obergericht eingereicht. Bei der Ankündigung des Hungerstreiks in der vergangenen Woche hiess es, «Carlos» und seine Eltern wollten damit erreichen, dass die Spezialbetreuung in einer billigeren Variante fortgesetzt wird. Auch sein Anwalt hält die von der Jugendanwaltschaft verfügte Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung für «pädagogisch nicht nachvollziehbar». Zürcher Kantonsrat wird sich mit «Carlos» beschäftigen Voraussichtlich am 9. Dezember wird sich der Zürcher Kantonsrat mit einem Bericht der Justizkommission zum Fall «Carlos» beschäftigen. Der Jugendliche Carlos hat seinen Hungerstreik beendet. (Symbolbild) /
Dies sei der Moment, indem sich auch Justizdirektor Martin Graf (Grüne), wieder zu dem Fall äussern wird, wie Benjamin Tommer, Sprecher der Zürcher Justizdirektion, der Nachrichtenagentur sda auf Anfrage sagte. «Carlos» war seit seiner Kindheit immer wieder mit den Behörden in Konflikt geraten und wurde in verschiedensten Institutionen untergebracht. Die folgenschwerste Tat war eine Messerattacke auf einen anderen Jugendlichen in Zürich, der schwer verletzt überlebte. Die neunmonatige Freiheitsstrafe dafür hat «Carlos» abgesessen. Positive Veränderungen brachte erst eine 1-zu-1-Betreuung rund um die Uhr - ein so genanntes Sondersetting. Diese Spezialbehandlung und vor allem die Kosten in Höhe von gut 29'000 Franken monatlich wurden nach der Ausstrahlung eines Dokfilms von SRF heftig kritisiert. Wegen der grossen medialen Öffentlichkeit wurde Carlos am 30. August in Zürich auf offener Strasse festgenommen und ins Gefängnis Limmattal eingewiesen - zu seinem eigenen Schutz, wie es damals hiess. Dagegen reichte sein Anwalt beim Obergericht erfolglos Beschwerde ein. In der vergangenen Woche hatte die Zürcher Oberjugendanwaltschaft dann die Verlegung ins MZU angeordnet. Sie erfolge zu «Carlos'» eigenem Schutz sowie zum Schutz Dritter.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|