|
||||||
|
||||||
|
|
«Carlos» kostete Zürich fast 1 Million FrankenDer Zürcher Regierungsrat steht hinter der Spezialbehandlung für den jugendlichen Straftäter «Carlos». Einzig durch das Sonder-Setting sei es gelungen, bei «Carlos» über ein Jahr Stabilität und Verlässlichkeit zu erzeugen. Zwar seien die Kosten hoch, wegen des Ausnahmecharakters aber «vertretbar und verhältnismässig».fajd / Quelle: sda / Donnerstag, 28. November 2013 / 12:55 h
«Carlos» wurde immer wieder in unterschiedlichsten Institutionen eingewiesen. Vom Oktober 2006 bis zur Aufhebung des Sonder-Settings Ende August 2013 entstanden Vollzugskosten von 998'199 Franken, wie der Zürcher Regierungsrat am Donnerstag in einer Antwort auf eine Anfrage aus dem Kantonsrat schreibt.
Diese Kosten setzen sich zusammen aus verschiedenen Aufenthalten in Gefängnissen, im Aufnahmeheim in Basel, in mehreren offenen Institutionen, in psychiatrischen Kliniken sowie den Ausgaben für die Spezialbehandlung. Die rund 20 Einweisungen hätten jedoch nicht den gewünschten Erfolg gebracht, schreibt der Regierungsrat weiter. Auch die psychiatrischen Gutachten seien bei «Carlos» von einer «hohen Rückfallgefahr für einschlägige Delinquenz» ausgegangen. Gemäss Regierungsrat verbesserte sich bei «Carlos» die Situation einzig durch die Spezialbehandlung. Das Sonder-Setting sei damit sowohl mit den jugendstrafrechtlichen Bestimmungen als auch mit den erzieherischen Grundsätzen vereinbar. Ziele vereinbart Mit «Carlos» seien während der Spezialbehandlung auch Ziele vereinbart worden: Anschluss an die Normalität unserer Gesellschaft, Einhalten einer Tagesstruktur, Nachholen des Schulstoffs, Training von Grundwerten wie Fairness, Selbstdisziplin und Respekt. Auch alltägliche Dinge wie Waschen, Kochen und Einkaufen sollten erlernt werden. Der Spazierhof der geschlossenen Abteilung im Massnahmenzentrum Uitikon. /
Als Fernziel wurde eine Ausbildung im Sportbereich angepeilt. Lockerung vorgesehen Als die Jugendanwaltschaft die Spezialbehandlung errichtete, war «Carlos» 16 Jahre alt. Man sei nicht davon ausgegangen, dass dieses Setting unverändert bis zur Vollendung des 22. Altersjahres weitergeführt würde, heisst es in der Mitteilung. Es sei geplant gewesen, die Eins-zu-Eins-Betreuung zu lockern, sobald es die Verhältnisse erlaubt hätten. Dadurch wären auch die monatlichen Kosten von 29'200 Franken gesunken. Nach Angaben des Regierungsrates belaufen sich die durchschnittlichen Kosten für die 130 untergebrachten Jugendlichen auf 410 Franken pro Tag beziehungsweise 12'300 Franken pro Monat. Ein Platz in einer psychiatrischen Klinik kostet im Schnitt fast 30'000 Franken, wie es im am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Justizkommission des Kantonsrats heisst.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|