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Tierschutz bei FischenFische haben kaum eine Lobby. Als vermeintlich «stumme» Kreaturen werden sie vom Grossteil der Bevölkerung im besten Fall ignoriert. Sowohl im Rahmen der Fischerei als auch der Zucht sind jedoch zahlreiche tierschutzrelevante Aspekte im Umgang mit ihnen zu beachten.li / Quelle: Tier im Recht / Sonntag, 1. Dezember 2013 / 11:33 h
Am 28. November 2013 fand in Olten eine vom Schweizer Tierschutz STS organisierte Tagung mit dem Titel «Fische als Nutztiere: Wo bleibt der Tierschutz?» statt. Eine Tagung für Fische, in deren Mittelpunkt die Leidensfähigkeit dieser Tiere und nicht die ökologischen Folgen der Fischerei steht, ist in der Schweiz ein Novum.
Behandelt wurde etwa die Frage nach der Schmerzwahrnehmung von Fischen, wobei die neurobiologischen Grundlagen eine zentrale Rolle spielten. Schwerpunktmässig wurde der Umgang mit Fischen in den Bereichen Angelfischerei und Fischzucht zu Speisezwecken beleuchtet. Die spannenden Referate umfassten die Perspektiven von Tierschutzorganisationen, Produzenten, Handel, Wissenschaft und Behörden.
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) setzt sich schon lange dafür ein, dass auch Fische als empfindsame Lebewesen und als durch das Tierschutzrecht geschützte Tiere wahrgenommen werden.
Behandelt wurde auch die Frage nach der Schmerzwahrnehmung von Fischen. /
Aus diesem Grund hat sie in verschiedenen Strafverfahren immer wieder einen konsequenten Vollzug (http://www.tierimrecht.org/de/news/2009/11/Fischfang-Spiel.php) auch bei Fischen gefordert. Tiere zweiter Klasse Da Fische in unserer Gesellschaft oft als «Tiere zweiter Klasse» gelten, enthält die Tierschutzgesetzgebung verschiedene Lücken: Zwar existieren seit 2008 einige Vorschriften zu Umgang, Transport und Schlachtung von Fischen. Ihre Haltung jedoch ist kaum geregelt. Während für Karpfen und Forellen wenigstens Wasserqualität, Wassertemperatur und Besatzdichte geregelt sind, existieren für die zahlreichen weiteren zu Speisezwecken gehaltenen Fische keine rechtlichen Vorgaben. Hinsichtlich der Lebensraumgestaltung haben sämtliche Fische das Nachsehen: Viele leben in unstrukturierten, kahlen Stahl- oder Betontanks. Die Fachorganisation fair-fish und die TIR haben sich bereits 2012 mit dieser Thematik auseinandergesetzt und gemeinsam mit Prof. Daniel Jositsch (SP/ZH) das Tierschutzanliegen auf das politische Parkett gebracht (http://www.tierimrecht.org). Der Bundesrat sieht bis anhin keinen Handlungsbedarf. Weitere politische Massnahmen sind in Vorbereitung.Links zum Artikel:
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