«Es ist mir wichtig, mich beim Volk von Südafrika zu entschuldigen, das ich durch meinen nutz- und gedankenlosen Tweet beleidigt habe, erklärte sie weiter. Die New Yorkerin hatte vor ihrem Abflug nach Johannesburg getwittert: "Fliege nach Afrika. Hoffentlich bekomme ich kein Aids.
Machte die schlechteste PR für sich selbst: Justine Sacco. /


Mache nur Spass. Bin weiss".
Die 64 Zeichen sorgten im Internet für Aufruhr. Als die Frau in Südafrika landete, war sie schon gefeuert. Was für viele das grösste Mysterium war: Die Frau, die sich offenbar weder ihrer Worte noch der Durchschlagskraft von Twitter bewusst war, ist ausgerechnet PR-Managerin.
In Amerika könne man zwar über Aids in Südafrika lesen, heisst es in der Entschuldigung: "Aber es ist furchtbar einfach, hochmütig gegenüber einer Epidemie zu sein, deren Folgen man nie gesehen hat."
Dabei sei sie sogar in Südafrika geboren: "Ich schäme mich dafür, unsensibel mit einer Krise umgegangen zu sein, die jeden betreffen kann, unabhängig von Rasse, Geschlecht oder sexueller Orientierung."