Der Daimler-Konzern habe aber mit dem Elektro-Smart ein erfolgreiches Elektroauto auf dem Markt und werde auch weiter E-Autos entwickeln. In der 2014 kommenden B-Klasse mit Elektroantrieb werde Daimler auf die Batterietechnik vom amerikanischen Unternehmen Tesla zurückgreifen, kündigte Zetsche an.
Dass in den vergangenen Monaten in den USA und Mexiko drei Tesla-Modelle in Flammen aufgegangen seien, bereite ihm keine Sorgen.
Das Elektroauto wird nach Einschätzungen von Daimler-Chef in den kommenden Jahren kein Durchbruch erleben. (Archivbild) /


Die Tatsache, dass die Batteriechemie bei Tesla tendenziell etwas mehr Wärme abgebe als bei anderen Batterietechnologien, sei «durch Steuerung und Platzierung der Batterie» beherrschbar.
Bei der B-Klasse würden die Batterien so untergebracht, «dass die Brandgefahr so gering ist wie bei anderen Autos», sagte Zetsche. Daimler ist mit rund vier Prozent an Tesla beteiligt.
Nach drei Bränden beim Elektroauto «Model S» des kalifornischen Herstellers Tesla hatte die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA Mitte November eine Untersuchung eingeleitet. Verletzt wurde bei den Bränden niemand.