Die Reichweite soll 160 Kilometer betragen. Einen
optischen Vorgeschmack präsentiert BMW mit dem i3 Concept Coupé. Das
soll zu 90 Prozent dem ersten vollelektrischen Auto des Autobauers
aus München entsprechen. Der erste Eindruck: eine markante, leicht
futuristische Erscheinung.
Wie alle BMW-Modelle trägt der i3 die Doppelniere vor sich her,
auch wenn sie etwas anders gezeichnet als bei den konventionellen
Benzin- und Dieselbrüdern und ein Kühlergrill bei einem E-Mobil
eigentlich überflüssig ist. Weitaus augenfälliger sind die üppig
dimensionierten Seitenfenster - vor allem hinten -und die zwar
grossen, aber schmalen Räder (155/60 R20 vorn/175/55 R20 hinten) mit
rollwiderstands-optimierten Reifen.
Die Reichweite des E-Auto soll 160 Kilometer betragen. /

Die Preisfrage ist einstweilen noch offen
Die Fahrgastzelle besteht aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK). Diese Materialwahl ermöglicht den Verzicht auf eine B-Säule.
Doch nicht nur das ist aussergewöhnlich. Der Bereich zwischen
Instrumententräger und Sitzen bleibt über die gesamte Breite frei,
da ein Mitteltunnel unnötig ist. Das schafft ein enorm grosses
Raumgefühl. Der sogenannte Controller und die Direktwahltasten des
iDrive Systems sind zwischen Fahrer und Beifahrer auf der
Mittelkonsole in Höhe der Sitzflächen angeordnet. Alle wichtigen
Informationen sowie die Steuerung der Infotainment- und
Kommunikationsfunktionen erfolgen über zwei Hightech-Displays.
Garniert wird das Interieur mit einem gekonnten Mix aus Aluminium,
Holz und Leder.
Im weitgehend aus Aluminium bestehenden Drive-Modul sind Antrieb,
Fahrwerk, Energiespeicher, Struktur- und Crashfunktionen integriert.
Wie sich das alles rechnet, darüber verlautbart BMW noch nichts.
Doch die Kosten könnten die Klippe auf dem i-Kurs sein.