Ob und wie viel die Bank dafür bezahlt hat, wurde nicht bekannt. Die Deutsche Bank und die Kläger wollten sich nicht äussern.
Die Anteilseigner - unter ihnen eine Pensionskasse und zwei Investmentfonds - hatten der Deutschen Bank die Schuld an einem Kursrutsch ihrer Aktie vorgeworfen.
Deutsche Bank ist eine weitere Klage in den USA los. (Archivbild) /


Sie war von Mai 2007 bis Januar 2009 - während der Finanzkrise - um 87 Prozent gefallen.
Die Aktionäre warfen der Bank vor, ihre Gewinne bewusst auf Kosten der Anteilseigner maximiert und Risiken verschwiegen zu haben.
Sie habe faule US-Immobilienkredite in komplexe Wertpapiere verbrieft und mit deren Verkauf in den Boomzeiten viel Geld verdient - während die Investoren auf den Verlusten sitzenblieben, als der amerikanische Häusermarkt kollabierte. Zudem habe die Bank Abschreibungen zu spät vorgenommen.
Bank zahlte Milliardensumme an Behörde
Kurz vor Weihnachten hatte die Deutsche Bank im grössten Vergleich ihrer Geschichte milliardenschwere Altlasten in den USA aus dem Weg geräumt. Mit einer Zahlung von 1,4 Milliarden Euro legte sie den Streit mit der Immobilienbehörde FHFA über den Verkauf fragwürdiger US-Hypothekenpapiere bei.
Die FHFA agiert im Auftrag der staatlichen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac.