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Meryl Streep: Widerstand gegen FilmrolleSchauspiel-Ikone Meryl Streep (64) sagte, dass die Dreharbeiten zu ihrem Film 'Im August in Osage County' nicht die «freudigste» Erfahrung für sie selbst war.ig / Quelle: Cover Media / Freitag, 3. Januar 2014 / 13:36 h
Die Oscar-Preisträgerin ('Die eiserne Lady') verkörpert in dem Drama die Matriarchin Violet Weston, deren Ehemann auf rätselhafte Weise verstirbt. Für die Beerdigung trifft sich die gesamte Familie, dargestellt von Julia Roberts (46, 'Notting Hill'), Juliette Lewis (40, 'Kap der Angst') und Julianne Nicholson (42, 'Die Ex-Freundinnen meines Freundes') und deren Partnern, wieder, wobei die Kinder die zynische Violet komplett überfordern.
«Ohne Pause geraucht» Während des Drehs konnte Streep sich allerdings auch abseits der Kameras nicht von ihrer Filmfigur loseisen. «Als Schauspieler soll man immer wieder in das Haus des Schmerzes gehen. Aber das macht keinen Spass. Ich leistete deshalb buchstäblich Widerstand, das zu tun. Es tat einfach weh», erinnerte sie sich gegenüber 'metro.us.'. Ein leichter Job sähe anders aus. «Es war aus meinem Blickwinkel nicht die freudigste Erfahrung. Meryl Streep fand es unglaublich schwierig und emotional, ihren neuen Film zu drehen. /
Es war wichtig, auch über dem Set hinaus eine Verbindung herzustellen. Ausserdem habe ich ohne Pause geraucht. Was einem wirklich ein Sch**ssgefühl gibt.» In der Produktion spielt Leinwandstar Chris Cooper (62, 'American Beauty') den sympathischen Schwager Charlie Aiken und die renommierte Schauspielerin gab zu, dass es ihr einen Stich versetzte, da seine positiven Eigenschaften ihren Charakter überstrahlten. «Er hat diese enorme Menschlichkeit und ein grosses Mitgefühl. Und ich wusste, dass ihn das Publikum lieben würde. Und ich wusste, dass es mich im gleichen Masse hassen würde», seufzte sie. «Brutal» Auch die Szene, die sie mit ihrem Leinwand-Ehemann, dargestellt von Sam Shepard (70, 'Safe House'), vor dessen Tod spielen musste, wühlte Meryl Streep auf. «Ihn ganz nah zu sehen und zu spüren, dass er mich verabscheute - das war wirklich schwer. Man denkt immer noch, dass vielleicht ein Funken Liebe von dieser Person übrig ist, die mit einem durch alles gegangen ist», erklärte die Ikone. «Und ihm in die Augen zu sehen und zu erkennen, dass er lieber tot wäre, als einen anzusehen - das war brutal. Das gab in einer Art den Ton an, um mit seinem Tod und allem, was danach kommt, umzugehen», beschrieb Meryl Streep.
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