Demnach würden neun von zehn Briten niemals Geld für mobile Anwendungen ausgeben. Stattdessen greifen sie lieber auf kostenlose Alternativen zurück.
'Freemium'-Apps
«Besonders etabliert sind im Moment sogenannte 'Free-to-Play'-Apps, oder auch 'Freemium' genannt.
Apps - bei manchen schon fast eine Sucht, bei anderen aufs Nötigste reduziert. /


Diese sind eine Mischung aus Free und Premium.
Das heisst, dass sich der Nutzer eine Gratisversion auf das Mobilgerät lädt und sich innerhalb der App durch den Kauf verschiedene Funktionen freischalten kann», äussert sich ein Experte, Schwerpunkt Smartphone-Applications, gegenüber pressetext.
Vertrauen in Altbewährtes
Bei den Downloads verhält es sich ähnlich wie bei TV-Kanälen - man hat sie alle, verbringt seine Zeit aber nur mit einer geringen Auswahl dieser.
Smartphone-User haben im Durchschnitt etwa 30 Apps auf ihrem Gerät, benutzen aber hauptsächlich nur knapp zehn von diesen regelmässig. Die öfter verwendeten Apps werden dafür konstant mit Updates auf dem neuesten Stand gehalten.
Die Download-Müdigkeit rührt auch daher, dass der Markt mittlerweile nur noch wenige Neukunden aufweisen kann. Die mobilen Nutzer, die bereits seit einiger Zeit ein Smartphone besitzen, greifen meistens nur noch auf die besten Apps zurück und interessieren sich oft sehr wenig für neue Start-ups.
Keine aussichtslose Zukunft
Auch wenn die sinkenden Download-Zahlen für die Entwickler ein Dorn im Auge sind, ist die Zukunft nicht perspektivlos.
Es bietet sich ein weiterer Spielraum an, da neue Smartphones immer schneller und oft mit völlig neuen Features auf den Markt kommen. Die neuartigen Funktionen der aktuellen Mobilgeräte benötigen daher immer wieder App-Anpassungen oder sogar Neuentwicklungen.