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Ban ruft zum Schutz der Menschen im belagerten Kobane aufSulaymaniyah - UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat zum Schutz der Zivilbevölkerung in der von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) belagerten Stadt Kobane aufgerufen. Der Generalsekretär appellierte an alle, die die Mittel dazu hätten, sofort zum Schutz der Bevölkerung zu handeln.flok / Quelle: sda / Dienstag, 7. Oktober 2014 / 06:09 h
![]() Diese Forderung erhob Ban vor dem Hintergrund der «groben und grausamen Verletzungen der Menschenrechte», die die Terroristengruppe während ihres «barbarischen Feldzugs» in der Region begangen habe, wie ein Sprecher Bans am Montag in New York mitteilte.
Ban verfolge mit erheblicher Sorge die IS-Offensive gegen Kobane (arabisch: Ain al-Arab) im Norden Syriens, die zur Massenflucht von Zivilisten und vielen Toten geführt habe, hiess es weiter in der UNO-Mitteilung. Die Terrormiliz ist nach Angaben von Aktivisten in Randbezirke der seit Wochen umkämpften Stadt Kobane eingerückt und liefert sich heftige Gefechte mit kurdischen Kämpfern. Mustafa Bali von der kurdischen Mediengruppe «Freie Medienunion» sprach am Montagabend von Strassen- und Häuserkämpfen. Kurdische Volksschutzeinheiten würden sich den Extremisten in östlichen Gebieten der Stadt entgegenstellen und Zivilisten und lokale Amtsträger zur nahe gelegenen türkischen Grenze in Sicherheit bringen. Die Dschihadisten seien mit Panzern vorgerückt und setzten darüber hinaus Autobomben ein. Auch die syrischen Menschenrechtsbeobachter berichteten von Kämpfen im Osten Kobanes. Letzte Bastion Kurdische Politiker hatten wenige Stunden zuvor die internationale Gemeinschaft zum Handeln aufgerufen und vor einem Massaker gewarnt. Kobane ist die letzte Bastion in einer Enklave, die bisher von kurdischen Volksschutzeinheiten kontrolliert wurde. Erstmals hissten die Dschihadisten nach kurdischen Angaben ihre schwarze Fahne an einem mehrstöckigen verlassenen Wohngebäude am östlichen Rand der Ortschaft nahe der Grenze zur Türkei. Während der Gefechte schlug erneut eine Mörsergranate in einem Haus im Nachbarland ein. Die türkische Armee griff trotz eines parlamentarischen Einsatzmandats jedoch auch am Montag nicht in die Kämpfe ein. Kurden warnten vor einem Massaker. Die IS-Dschihadisten haben bereits mehr als 300 Dörfer im Umland von Kobane eingenommen, rund 160'000 Menschen flohen in die Türkei. ![]() ![]() UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon. /
![]() ![]() Etwa 5000 Kurden stellen sich nach Angaben aus Kobane derzeit den IS-Extremisten entgegen. Protest in Europa Der syrische Kurdenpolitiker Salih Muslim warf der Internationalen Gemeinschaft Versagen vor. «Die Welt schweigt» angesichts des drohenden Massakers, kritisierte der Co-Präsident der syrischen Kurden-Partei PYD nach Angaben der kurdischen Agentur Firat. Die Luftangriffe der USA und ihrer Verbündeten auf IS-Extremisten in der Umgebung von Kobane reichten nicht aus. «Wenn es den USA ernst wäre, könnten sie sie innerhalb kurzer Zeit zurückschlagen.» Muslim rief alle Kurden dazu auf, sich umgehend dem Kampf anzuschliessen. «Wer immer handeln wird, sollte das jetzt tun.» Im niederländischen Den Haag drang am Montagabend eine grosse Gruppe kurdischer Demonstranten in das Parlament ein. Nach einem Gespräch mit der Vorsitzenden der Zweiten Kammer des Parlamentes, Anouchka van Miltenburg, verliessen die Demonstranten am frühen Morgen das Gebäude wieder. Vor dem Parlament demonstrierten Hunderte Aktivisten. Auch im deutschen Bonn stürmten kurdische Demonstranten am Montagabend das Gebäude des deutschen Auslandssenders «Deutsche Welle». Die Polizei sprach von 100 Demonstranten am Gebäude, von denen 40 friedlich rund zwei Stunden mit Transparenten im Foyer des Senders sassen. Rund 300 Personen demonstrierten am Montagabend in Wien gegen den IS-Vormarsch nach Kobane. Auf dem sozialen Netzwerk Twitter waren Bilder von Demonstrationen in der Schweiz und in den Niederlanden gegen IS und zur Solidarisierung mit Kobane zu sehen. Weiteren Twitter-Einträgen zufolge, fanden auch in Paris, London, Bern, Stockholm, Berlin, Ankara und Istanbul Proteste statt. ![]()
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