Mit einem Minus von 4,7 Prozent auf 14,23 Mrd. Franken beim Umsatz und einem Rückgang von 9,0 Prozent auf 1,16 Mrd. Franken beim Gewinn in den ersten neun Monaten blieb der Zementhersteller jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
Holcim begründet die Geschäftsentwicklung in einer Mitteilung vom Montag mit den negativen Währungseffekten in den Regionen Asien und Südamerika. Auf vergleichbarer Basis konnte der Konzern den Umsatz um 3,4 Prozent und das Betriebsergebnis um 2,8 Prozent steigern.
Höheres Verkaufsvolumen
Das Verkaufsvolumen hat sich in den ersten neun Monaten erhöht, insbesondere in Asien, Nordamerika und in der Region Afrika/Nahost, teilte Holcim weiter mit.
Holcim konnte die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. /


Der Zementabsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 105,9 Mio. Tonnen. Die Menge der Zuschlagstoffe - Schotter Kies und Sand - sank dagegen um 1,0 Prozent.
Der Konzern, der vor der Fusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge steht, bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Für 2014 rechnet Holcim weiterhin mit einem Wachstum beim Betriebsgewinn, einer Verbesserung auf operativer Ebene und einem steigenden Zementabsatz. Der Absatz bei den Zusatzstoffen soll sich hingegen neu rückläufig entwickeln. Zuvor war eine flache Entwicklung erwartet worden.