Auch US-Vizepräsident Joe Biden nahm an der Zeremonie teil.
Brasiliens Präsidentin muss die Ärmel hochkrempeln. /
Rousseff hatte im Oktober als Kandidatin der Arbeiterpartei (PT) mit 51,6 Prozent der Stimmen die Stichwahl gegen den konservativen Bewerber Aécio Neves gewonnen.
Der Fokus ihrer Aussenpolitik werde in der Besserung der Beziehungen mit den USA liegen, erklärte die Staatschefin in ihrer Antrittsrede. Die Beziehung zwischen Brasília und Washington war 2013 sichtlich abgekühlt, nachdem bekannt wurde, dass der US-Geheimdienst NSA Gespräche und E-Mails der Präsidentin ausspioniert hatte.
Rousseff sagte damals einen bereits geplanten Besuch in die USA ab. Die Anwesenheit Bidens, der auch zur WM 2014 nach Brasilien gereist war, wurde als Zeichen einer Annäherung beider Regierungen gedeutet.
