Grosses Vorbild des Systems ist der Dating-Service Tinder. «Der Aufbau von Tinder hat uns bei der Entwicklung sehr beeinflusst. Wir hoffen, dass die Immobiliensuche auf diese einfache Art und Weise bei den Usern Anklang findet», erklärt Entwickler Jon Grant.
Schnell richtige Auswahl treffen
Die Suche nach einer neuen Immobilie ist mithilfe von Knocker einfach. Genauso wie es auch bei Tinder der Fall ist, «wischt» sich der Nutzer durch endlose Bilder von angebotenen Häusern. Eine Bewegung nach links bedeutet eine Ablehnung. Wischt der User nach rechts, zeigt dies Interesse an. «Es ist immer toll, mit etwas Grossem verglichen zu werden. Wir hoffen aber, dass wir nicht nur darauf reduziert werden», so Grant.
Foto und Preis stehen im Fokus von «Knocker». /


Fotos, die ein Suchender auf seinem Display zu sehen bekommt, zeigen die Immobilien, die im direkten Umkreis zu erreichen sind und entweder zur Miete oder zum Verkauf stehen. Immobilien, die sich als interessant erweisen, können für einen späteren Aufruf vermerkt oder via E-Mail geteilt werden. So lassen sich direkt Besichtigungstermine vereinbaren. Grant und Sam Easterby-Smith wählten für das Logo der App eine Zitrone aus. «Die App ist einfach eine sehr erfrischende Variante, neuen Besitz zu suchen», so die Begründung.
Bald auch für Android-Anwender
Die App der beiden Unternehmer ist bereits für alle Apple-Geräte erhältlich und steht kostenlos zum Download. Android-User müssen sich noch eine Weile gedulden, denn der Fokus der beiden liegt auf den iOS-Nutzern. Im Moment speisen sich die verfügbaren Immobilien aus Anzeigen, die auf der Website Zoopla gelistet sind. Obwohl eine Erweiterung auf andere Server möglich wäre, gibt es bislang noch keine Pläne, andere Immobilien-Portale als Quellen der Anzeigen zu nutzen.