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Chris Froome geht in der Pole-Position in die PyrenäenDer Franzose Alexis Vuillermoz und das Team BMC gewannen an der 102. Tour de France die Etappen vom Wochenende, doch der eigentliche Profiteur der ersten Woche war der Brite Chris Froome, der am Dienstag als Leader zu den Etappen in den Pyrenäen startet.fest / Quelle: Si / Sonntag, 12. Juli 2015 / 17:25 h
Chris Froome verpasste zwar mit seinem Team Sky am Sonntag den Tagessieg im 28 km langen Mannschafts-Zeitfahren von Vannes nach Plumelec um lumpige 62 Hundertstelsekunden. Die vom Zürcher Oberländer Andy Rihs alimentierte US-Equipe BMC wurde ihrer Favoritenrolle in extremis gerecht und verwies Sky in der 9. Etappe knapp auf Platz 2. Doch für Froome verliefen die ersten neun Tage trotzdem fast perfekt.
Der 30-Jährige kam im Gegensatz zum Vorjahr ungeschoren durch den Wind an der Nordsee, das Kopfsteinpflaster im Norden und die Rangeleien in den Sprint-Etappen. 12 Sekunden liegt er in der Gesamtwertung vor dem Amerikaner Tejay van Garderen, doch seine mutmasslich härtesten Gegner in den Bergen distanzierte er bereits deutlich. Der Spanier Alberto Contador liegt in der Gesamtwertung mit gut einer Minute Rückstand auf Platz 5, der Kolumbianer Nairo Quintana befindet sich als Neunter knapp zwei Minuten zurück, und der italienische Vorjahressieger Vincenzo Nibali hat sich als 13. schon 2:22 Minuten eingehandelt. Am Sonntag entschied das BMC-Team, in welchem neben Van Garderen auch die beiden Schweizer Michael Schär und Danilo Wyss steckten, dank einem starken Finish in der Schlusssteigung das Mannschafts-Zeitfahren für sich. Die letzten 1,7 km führten zur Côte de Cadoudal, einer kurzen Rampe mit durchschnittlich 6,2 Prozent Steigung. Auf diesem Abschnitt verwandelte BMC gegenüber Sky einen Rückstand von 5 Sekunden in einen Vorsprung von 62 Hundertsteln. BMC musste aber härter kämpfen als erwartet. Letztes Jahr war die Mannschaft Weltmeister im Mannschafts-Zeitfahren geworden und am Dauphiné hatte sie auch die Hauptprobe auf die Tour für sich entschieden. Dort hatte BMC dem Team Sky noch 35 Sekunden abgenommen. Gut hielt sich auch die spanische Equipe Movistar mit Nairo Quintana, die mit nur 4 Sekunden Rückstand Dritter wurde. Tinkoff-Saxo mit Team-Leader Contador büsste als Vierter bereits 28 Sekunden ein. Nibali verlor mit Astana im Team-Zeitfahren 35 Sekunden. Unmittelbar dahinter reihte sich die Westschweizer Mannschaft von IAM auf dem überraschend guten 6. Rang ein. Der Luzerner Mathias Frank, der schon am Samstag einen guten Eindruck hinterlassen hatte und zeitgleich mit den Favoriten ins Ziel gekommen war, rückte dadurch in der Gesamtwertung auf den 20. Chris Froome und das Team Sky bestritten heute ein starkes Zeitfahren. /
![]() Das amerikanisch-schweizerische Team BMC. /
![]() Platz vor. Viereinhalb Minuten beträgt sein Rückstand. Vuillermoz bester Berg-Sprinter Am Samstag hatten die Franzosen erstmals an der aktuellen Tour einen Einheimischen als Tagessieger feiern dürfen. Alexis Vuillermoz war an der prestigeträchtigen Mûr-de-Bretagne der Stärkste. Auf den letzten zwei Kilometern dieser 8. Etappe, auf der die Strasse durchschnittlich 6,9 Prozent anstieg, war Vuillermoz nicht zu halten. 700 m vor dem Zielstrich attackierte der Franzose unwiderstehlich. Der Ire Daniel Martin versuchte die Lücke zu schliessen, musste sich aber um 5 Sekunden geschlagen geben. Dahinter führte der Spanier Alejandro Valverde eine grössere Gruppe mit fast allen Favoriten an. Es fehlte nur Nibali, der 10 Sekunden einbüsste. Die kurzen Rampen scheinen Alexis Vuillermoz ganz besonders gut zu liegen. Schon in der 3. Etappe mit Ziel auf der Mauer von Huy hatte der Franzose überzeugt. Dort war er hinter dem Spanier Joaquim Rodriguez und Froome Dritter geworden, unmittelbar vor Daniel Martin. An der Mûr-de-Bretagne holte er nun zu seinem mit Abstand grössten Sieg aus. Vuillermoz ist zwar schon 27 Jahre alt, bestreitet aber erst seine dritte Saison als Strassen-Profi. Zuvor war er als Mountainbiker aktiv, wie einst auch der inzwischen zurückgetretene Australier Cadel Evans, der 2011 bei der zuvor einzigen Tour-Ankunft an der Mûr-de-Bretagne siegte. 2009 war Vuillermoz im Mountainbike WM-Zweiter in der U23-Kategorie. Am Montag folgt der erste Ruhetag. Der Tour-Tross disloziert von der Bretagne in den Süden des Landes, wo es am Dienstag mit der ersten von drei Pyrenäen-Etappen erstmals in die hohen Berge geht.
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