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Scharapowas Sponsoren springen abDas Dopingvergehen hat für Maria Scharapowa auch finanzielle Folgen. Mehrere Sponsoren kehren der 28-jährigen Russin nun den Rücken.arc / Quelle: Si / Dienstag, 8. März 2016 / 10:23 h
Den Anfang machte Nike. Der amerikanische Sportartikelhersteller legte den hoch dotierten Sponsoringvertrag mit der ehemaligen Nummer 1 der Welt vorerst auf Eis. «Wir sind traurig und überrascht über die Neuigkeiten», teilte der Konzern mit. Nike wolle nun das Ergebnis weiterer Ermittlungen abwarten, bevor über weitere Schritte entschieden werden soll.
Ähnlich reagierte Porsche. Der deutsche Sportwagenhersteller, für den die Russin Markenbotschafterin ist, entschied die geplanten Aktivitäten auszusetzen, bis weitere Details bekannt seien. Porsche richtet jährlich ein Turnier in Stuttgart aus, das Scharapowa von 2012 bis 2014 jeweils für sich entschied. Maria Scharapowa droht eine längere Sperre. (Archivbild) /
Die Siegerin des Turniers erhält jeweils einen Porsche als Prämie. Die Zusammenarbeit mit Scharapowa nicht fortsetzen wird Tag Heuer. Die Schweizer Uhrenmarke gab bekannt, dass sie den Ende 2015 ausgelaufenen Vertrag mit der fünffachen Grand-Slam-Siegerin nach den jüngsten Ereignissen nicht verlängern werde. 29,5 Mio. Dollar im letzten Jahr Die in Sibirien geborene und in den USA aufgewachsene Scharapowa gilt als die am besten verdienende Sportlerin der Welt. Laut dem Magazin «Forbes» verdiente die Russin im vergangenen Jahr 29,5 Millionen Dollar, hauptsächlich mit Sponsoringverträgen. Scharapowa hatte am Montag an einer Pressekonferenz in Los Angeles erklärt, im Januar am Australian Open in Melbourne positiv auf Meldonium getestet worden zu sein. Der Stoff steht seit diesem Jahr auf der Liste verbotener Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur. Der internationale Tennisverband ITF hat die Nummer 7 der Welt ab dem 12. März provisorisch gesperrt.
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