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Mehr Tiere in der Schweiz für Versuche benutztBern - Im Jahr 2010 sind rund 8 Prozent mehr Tiere für Tierversuche verwendet worden als im Vorjahr. Die Zunahme ist auf Versuche in der Geflügelproduktion zurückzuführen, die mit grossen Geflügelherden im Kanton Luzern durchgeführt wurde.dyn / Quelle: sda / Dienstag, 5. Juli 2011 / 11:23 h
Insgesamt wurden 2010 761'675 Tiere für Tierversuche verwendet. Dies sind 55'571 mehr als im Vorjahr, wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) am Dienstag mitteilte. Abgenommen hat die Zahl der schwerbelastenden Versuche, und zwar um 14 Prozent. Für solche Versuche wurden insgesamt 15'046 Tiere verwendet.
Die Versuche in der Geflügelproduktion wurden mit grossen Geflügelherden im Kanton Luzern durchgeführt. Dabei ging es um eine Studie zur Produktionsdichte in der Poulet-Mast, wie BVET-Sprecherin Regula Kennel auf Anfrage sagte.
Tierversuche für Kosmetikprodukte Erstmals seit langem wurden 2010 wieder Tiere für Tests mit Kosmetikprodukten eingesetzt, wie das BVET weiter schreibt. Dabei wurden laut Kennel neue UV-Filter geprüft. In der EU sind seit 2009 nicht nur Tierversuche für kosmetische Endprodukte wie Haarshampoos oder Cremes verboten, sondern auch solche für die Entwicklung einzelner Inhaltsstoffe.Labormaus: Drei Viertel der eingesetzten Tiere sind Nagetiere. /
In Fällen, in denen es besonders schwierig ist, Ersatzmethoden zu entwickeln, gilt das Verbot allerdings erst ab dem Frühjahr 2013. Der Schweizer Tierschutz fordert ein solches Verbot auch für die Schweiz. Vor allem Nagetiere Bei 74 Prozent der eingesetzten Tiere handelte es sich um Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Hamster oder Meerschweinchen. Vögel, insbesondere Geflügel, wurden in 16 Prozent der Fälle eingesetzt, unter anderem für Fütterungsversuche, Studien zur tiergerechten Haltung sowie zur intensivierten Produktion. Bewilligungen für Tierversuche werden durch die kantonalen Behörden ausgestellt. Im Berichtsjahr waren 3560 kantonale Tierversuchsbewilligungen gültig. Neu erteilt wurden 1197 Bewilligungen, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Hälfte davon wurde mit Auflagen bewilligt. 12 Gesuche wurden abgelehnt, in einem Fall hat das BVET Beschwerde gegen eine kantonale Bewilligung eingereicht.
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