Pitbull (30) wird Kuba solange die kalte Schulter zeigen, bis es in seinen Augen ein freies Land ist.
Der Rapper ('I Know That You Want Me') ist der Sohn von Exil-Kubanern und wurde dadurch stark geprägt. Erst wenn auf der karibischen Insel ein politischer Wechsel stattgefunden hat, wird man ihn dort auf der Bühne sehen.
«Ich werde erst in Kuba auftreten, wenn es keinen Castro mehr gibt und es ein freies Land ist.», erklärte der Star vor Reportern. «Für mich ist Kuba das grösste Gefängnis in der Welt und es wäre heuchlerisch von mir dort aufzutreten. Die Menschen in Kuba wissen wofür ich stehe und eine Menge Leute haben dieselbe Meinung wie ich. Aber sie können es nicht sagen. Wenn man ein Che Guevara-T-Shirt trägt ist es, als ob man ein Adolf Hitler T-Shirt trägt und es nicht weiss.
Pitbull: «Für mich ist Kuba das grösste Gefängnis in der Welt.» /


Man wird damit eine Menge Leute vor den Kopf stossen.»
Neue Stilrichtungen
Abseits der Politik ist der Musiker offen für neue Stilrichtungen. Pitbull hat schon mit Pharrell Williams, Enrique Iglesias und Alexandra Burke zusammengearbeitet. Er weiss, wann ein Sound Erfolg haben wird.
«Ich bin mit Salsa, Merengue, Bachata, Bass Music, Freestyle, Hip-Hop, Techno, House und Rave aufgewachsen. Miami ist bekannt dafür. Es ist eine Stadt, bei der man nicht weiss, ob sie Teil von den USA, der Karibik, Lateinamerika oder Europa ist. Ich war in der Dominikanischen Republik, als ich House gehört habe. Bob Sinclars 'World, Hold On' kam auf. Und die Frauen sprechen kein Englisch, aber ich sah sie tanzen und pfeifen und ich weiss nicht, was zur Hölle sie da gesungen haben, aber sie sind ausgeflippt - und ich habe gesagt: 'Das wird der nächste Trend'», berichtete Pitbull von seiner Erfahrung in der Dominikanischen Republik.