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Damien Brunner MVP der letzten SaisonDer Zuger Damien Brunner ist an der Verleihung der Swiss Ice Hockey Awards in Luzern als wertvollster Spieler (MVP) der letzten Saison ausgezeichnet worden. Neben Brunner räumten die ZSC Lions und deren ehemaliger Goalie Ari Sulander gross ab.fest / Quelle: Si / Dienstag, 18. September 2012 / 22:20 h
Eigentlich hätte Damien Brunner gar nicht anwesend sein sollen an der Gala im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Geplant war, dass der erste Schweizer NLA-Topskorer seit 30 Jahren und Guido Lindemann die Saison in der NHL mit den Detroit Red Wings in Angriff nimmt. Doch wegen des Lockouts weilt Brunner bereits wieder in der Schweiz. Und deshalb stand Brunner in Luzern unplanmässig auf der Bühne, um die Gratulationen als MVP der letzten Saison entgegen zu nehmen. Nur die Trophäe fehlte; diese hatte Brunner bereits im Vorfeld erhalten und steht nun im Wohnzimmer des Elternhauses.
Mit seinen 74 Skorerpunkten (davon 60 in der Qualifikation) trug Brunner letzte Saison massgeblich zum Qualifikationssieg der Innerschweizer bei. Noch in dieser Woche wird Brunner, der sich in der MVP-Wahl gegen Andres Ambühl (ZSC Lions) und Reto Berra (Biel) durchsetzte, zumindest vorübergehend seine Treffsicherheit beim Comeback mit dem EVZ unter Beweis stellen. Der wichtigste der total acht Awards ging zum siebten Mal in Folge an einen Schweizer Akteur. Letztmals hatte 2005 mit Joe Thornton, der in den kommenden Tagen nach sieben Jahren ebenfalls temporär zum HC Davos zurückkehrt, ein Ausländer die prestigeträchtige Trophäe erhalten. Reto Berra bester Torhüter Noch fast wichtiger als Brunner für den EVZ war Reto Berra für den EHC Biel auf dem Weg zur ersten Playoff-Qualifikation. Die Wahl zum MVP verpasste der Keeper zwar knapp, er durfte sich aber mit der Auszeichnung als bester Torhüter (sogenannte Jacques-Plante-Trophy) trösten. Damien Brunner konnte wegen des Lockouts in der NHL persönlich den Preis entgegennehmen. /
Die Jury, die aus Medien- und Verbandsvertretern besteht, setzte Berra vor Meistergoalie Lukas Flüeler (ZSC Lions) und Leonardo Genoni (Davos) auf Platz 1. Die Laudatio hielt wie bereits im Vorjahr Caroline Raymonde Plante, die Wittwe des legendären NHL-Torhüters und Namensgebers der Auszeichnung. Nebst Brunner und Berra gehörten vor allem Ari Sulander und die ZSC Lions zu den Gewinnern des Abends. Die zurückgetretene Goalie-Legende Sulander erhielt gleich zwei Awards und eine Standing Ovation. Einerseits erhielt der Finne in der Publikumswahl des beliebtesten Spielers auf Schweizer Eis die meisten Stimmen - vor Berra und Simon Moser (SCL Tigers), andererseits erhielt er von Swiss Ice Hockey den «Special Award». Sulander ist erst der vierte ehemalige NLA-Spieler nach Jörg Eberle (1999), Renato Tosio (2002) und Jakob Kölliker (2004), der diese ehrenvolle Auszeichnung erhält. Ansonsten ging der Spezialpreis, der seit 1997 (und nicht in jedem Jahr) vergeben wird, primär an verdiente Funktionäre und Trainer (Peter Zahner, Werner Kohler, Ralph Krueger, René Fasel, Fredy Egli etc.). Sulander war im Frühling nach 14 Jahren in der Organisation der ZSC Lions vom Spitzensport zurückgetreten. Mit den Zürchern gewann er viermal den Meistertitel (2000, 2001, 2008, 2012) sowie die Champions League und den Victoria Cup (beides 2009). Mit Finnland holte er 1995 zudem sensationell den damals ersten WM-Titel. «Youngster of the year» und «Hockey Award» Mathias Seger und Luca Cunti komplettierten den «ZSC-Abend»; nicht weniger als vier von acht Awards gingen damit an aktuelle und ehemalige Spieler der ZSC Lions. Cunti wurde als «Youngster of the year» ausgezeichnet, Seger erhielt den «Hockey Award», mit dem ausserordentliche Leistungen auch auf internationaler Ebene gewürdigt werden. Seger hatte letzte Saison nicht nur die ZSC Lions als Captain zum Meistertitel geführt, der Schweizer Rekord-Internationale (277 Länderspiele) bestritt in Helsinki seine 14. WM. Nur gerade Petteri Nummelin hat noch mehr WM-Teilnahmen (15) vorzuweisen als Seger. Nominiert für die Auszeichnung waren nebst Seger Rafael Diaz (Montreal Canadiens) und das Frauen-Nationalteam, das im Frühling an der WM in Burlington (USA) sensationell die Bronze-Medaille gewonnen hatte.
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