|
|
Lebenszeichen von Kunstsammler Gurlitt
München - Während der Druck auf die Ermittler im Münchner Kunstfund steigt, hat sich der Kunsthändler-Sohn Cornelius Gurlitt erstmals seit Bekanntwerden des Falles zu Wort gemeldet. Der 79-Jährige schrieb einen Brief an das Nachrichtenmagazin «Spiegel».
fajd / Quelle: sda / Sonntag, 10. November 2013 / 20:06 h
Darin bittet er das Magazin, den Namen Gurlitt «nicht mehr in Ihrem Blatt erscheinen zu lassen», berichtete der «Spiegel» in seiner Onlineausgabe. Gurlitt gehe es offenbar darum, dass sein Vater nicht in Zusammenhang mit dem Nazi-Regime gebracht werde.
Laut «Focus» und «Bild am Sonntag» geht der deutsche Zoll davon aus, dass Gurlitt ein Grossteil der 1406 bei ihm gefundenen Werke rechtmässig gehört. Nach einem Bericht des Zollkriminalamts (ZKA) stammen die 315 als «entartet» beschlagnahmten Kunstwerke aus der Wohnung Gurlitts «ausschliesslich aus staatlichen und städtischen Museen».
Gurlitts Vater, der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt, habe 1940 dem Propagandaministerium gut 200 Exemplare sogenannt «entarteter» Kunst für 4000 Schweizer Franken abgekauft - darunter die Werke «Bauernfamilie» von Pablo Picasso, «Spaziergang» von Marc Chagall und «Hamburger Hafen» von Emil Nolde.
1941 habe er dann weitere 115 Werke «entarteter» Kunst vom Staat erworben. Deshalb dürften «Rückgabe/Restitutionsansprüche der ehemaligen Eigentümer dieser Werke nicht durchsetzbar sein», heisst es in dem ZKA-Bericht. Es sei auch zweifelhaft, dass Gurlitt wegen hinterzogener Einfuhrumsatzsteuer angeklagt werde.
In der Wohnung seien auch 181 Bilder beschlagnahmt worden, die mit «grosser Wahrscheinlichkeit» einem jüdischen Sammler in Dresden gehört hätten, der sie vor seiner Flucht unter dem Druck des Nazi-Terrors verkauft habe. Die Erben des Sammlers hätten nach Einschätzung des Zolls Anspruch auf Rückgabe der Werke.
In München aufgespürt?
Die Augsburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gurlitt wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und Unterschlagung. Im Februar 2012 hatte sie in seiner Wohnung in München-Schwabing die Bilder beschlagnahmt, was erst vergangene Woche bekannt wurde.
Seitdem schien Gurlitt abgetaucht. Jedoch will ihn jetzt die französische Illustrierte «Paris Match» in einem Einkaufszentrum in München-Schwabing aufgespürt haben. Allerdings habe der Mann nichts sagen wollen: Vertrauen von der falschen Seite sei das Schlimmste, was passieren könne, zitierte «Paris Match» den Mann.
Ein Foto zeigte einen eleganten älteren Herrn im Mantel. Bei der Razzia beschlagnahmten die Ermittler laut «Focus» auch Hildebrand Gurlitts Geschäftsbücher. Darin seien die Namen jüdischer Sammler vermerkt, denen er Bilder abgekauft habe, meist zu Spottpreisen.
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
|
|
|
|
Roger Ballen. Call of the Void Die Ausstellung Roger Ballen. Call of the Void im Museum Tiguely präsentiert die faszinierenden und verstörenden Fotografien des amerikanischen Künstlers, der seit 1982 in Südafrika lebt. Ballens Werke sind Teil der Serie Danse macabre, die sich auf Jean Tinguelys Spätwerk Mengele Totentanz bezieht. Die Ausstellung zeigt, wie Ballen mit seinen Bildern die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, Leben und Tod, Schönheit und Grauen verwischt. Fortsetzung
Doris Salcedo mit Einzelausstellung in der Fondation Beyeler Als erstes Schweizer Museum widmet die Fondation Beyeler der kolumbianischen Künstlerin Doris Salcedo (*1958) eine umfängliche Einzelausstellung, in welcher acht zentrale Werkreihen aus verschiedenen Schaffensperioden präsentiert werden. Auf 1300 Quadratmetern sind insgesamt rund 100 Einzelarbeiten, darunter Schlüsselwerke aus prominenten internationalen Sammlungen sowie selten ausgestellte Arbeiten aus privatem Besitz, zu sehen. Fortsetzung
Wayne Thiebaud in der Fondation Beyeler Zu Beginn des neuen Jahres 2023 widmet die Fondation Beyeler dem aussergewöhnlichen, in Europa jedoch bisher nahezu unbekannten amerikanischen Maler Wayne Thiebaud (1920-2021) die erste Einzelausstellung im deutschsprachigen Raum. Fortsetzung
Photomachinées: Die Kunst des Zweckentfremdens von Fotografien Diese einzigartigen Fotografien wurden auf Flohmärkten und bei Trödlern gefunden und zeigen eine Welt voller Fantasie, Kreativität und Unkonventionalität. Die Collection de l'Art Brut ist bekannt für ihre Sammlung von Kunstwerken, die von Menschen geschaffen wurden, die ausserhalb der traditionellen Kunstwelt stehen. Fortsetzung
Fussreflexzonenmassage: Vom Fuss in den Körper Die Fussreflexzonenmassage ist eine beliebte alternative Therapiemethode, die auf der Annahme beruht, dass sich bestimmte Bereiche und Organe des Körpers in den Füssen widerspiegeln. Durch gezielte Druckpunktmassagen auf den Fussreflexzonen wird eine ganzheitliche Wirkung auf den Körper angestrebt. Diese Technik hat eine lange Geschichte und wird in vielen Kulturen weltweit praktiziert. Fortsetzung
Gäste geben mehr Geld in Restaurants aus, die sie von Social Media kennen Eine Studie von Barclaycard Payments zeigt, dass Gäste bereit sind, mehr Geld in Restaurants auszugeben, die sie über soziale Medien kennen. Durchschnittlich verbringen Restaurantbesucher 40 Minuten damit, sich Bilder von Lokalen anzusehen, das Essen zu recherchieren und Bewertungen zu lesen, bevor sie eine Buchung vornehmen. Das Erlebnis wird immer wichtiger, da die Menschen seltener essen gehen. Fortsetzung
Exklusiver Drink für das ZHK-Jubiläum Die Zürcher Handelskammer (ZHK) hat anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens einen speziellen Jubiläumsdrink kreiert, um angemessen anzustossen. Die Zusammenarbeit mit der «Bar am Wasser», die als «beste Bar der Schweiz 2022» ausgezeichnet wurde, macht dieses Vorhaben möglich. Fortsetzung
Hygge: Die dänische Kunst, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen Hygge ist ein dänisches Wort, für das es keine direkte Übersetzung gibt. Es wird oft als ein Gefühl der Gemütlichkeit und Zufriedenheit oder ein Gefühl des Wohlbefindens und der Zusammengehörigkeit beschrieben. Hygge wird oft mit einfachen Vergnügungen in Verbindung gebracht, wie z. B. Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen, gutes Essen und Trinken zu geniessen und eine warme und einladende Atmosphäre in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Fortsetzung
|
Mercedes-Benz interpretiert den C111 neu: Vision One-Eleven Der Vision One-Eleven ist ein futuristisches Konzeptfahrzeug von Mercedes-Benz, das an den berühmten C111 erinnert, einen experimentellen Sportwagen aus den 1960er/70er Jahren. Der Vision One-Eleven übernimmt viele Elemente vom C111, wie das keilförmige Design, die Flügeltüren und die orange-schwarze Lackierung. Er verfügt aber auch über moderne Innovationen, wie einen rein elektrischen Antrieb und leichte und kompakte Axialfluss-Elektromotoren. Fortsetzung
|
|
|
Stellenmarkt.ch
|
Grafiker*in
Jetzt bewerben FLYER setzt mit wegweisenden Innovationen Zeichen und treibt seit über 20 Jahren die Evolution des E-Bikes mit Pioniergeist, Schweizer... Fortsetzung
|
|
|
|
|
Mediamatiker*in 80 - 100%
Ihre Aufgaben: Mitarbeit bei der Konzeption und Produktion von Videos (Aufnahmen, Schnitt, Nachbearbeitung) Beratung von (potenziellen) Dozentinnen... Fortsetzung
|
|
Praktikum für 6 Monate
Kantonspolizei Zürich Multimedia Praktikum für 6 Monate 80 100 Einleitung Die Kantonspolizei übernimmt mit ihren rund 3800 Mitarbeiterinnen und... Fortsetzung
|
|
|
|