|
||||||
|
||||||
|
|
47'000 Tiefstlöhne im DetailhandelBern - Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat vor der Behandlung seiner Mindestlohn-Initiative im Nationalrat erneut Löhne verlangt, die zum Leben reichen. Um die Forderung zu untermauern, hat der SGB die Situation im Detailhandel unter die Lupe genommen.bg / Quelle: sda / Dienstag, 26. November 2013 / 15:40 h
Im Detailhandel verdienten mehr als 47'000 der insgesamt ungefähr 320'000 Beschäftigten weniger als 22 Franken in der Stunde. Mehr als die Hälfte der Detailhandelsangestellten mit einem Tieflohn habe eine abgeschlossene Berufslehre, hielt der SGB dazu fest.
Lohndiskriminierung als Teil des Problems Tiefstlöhne im Detailhandel gebe es sowohl in Städten als auch auf dem Land, sagte Vania Alleva, Co-Präsidentin der Gewerkschaft Unia, laut ihrem Redetext. In krassem Gegensatz dazu stünden «riesige Vermögen» vieler Eigentümer in der Branche. Der Detailhandel könne sich anständige Löhne leisten. Schlecht bezahlt werden viele Frauen - 16 Prozent der weiblichen Detailhandelsangestellten erhalten weniger als 22 Franken in der Stunde. «Ein beträchtlicher Teil dieses Tieflohnproblems dürfte auf die Lohndiskriminierung von Frauen gegenüber Männern zurückzuführen sein», liess sich SGB-Chefökonom Daniel Lampart im Communiqué zitieren. In den Augen des SGB genügt die Sozialpartnerschaft nicht, um die Probleme mit Tiefstlöhnen zu beheben. Die zersplitterten Verbände und die Arbeitgeber hätten sich bisher meist geweigert, mit Gesamtarbeitsverträgen (GAV) die Arbeitsbedingungen zu verbessern oder im Betrieb respektive in der Branche Mindestlöhne auszuhandeln.Viele Frauen werden schlecht bezahlt. /
Nationalratskommission beantragt Ablehnung Nach den Berechnungen des SGB ist die Produktivität im Detailhandel zwischen 1998 und 2010 um 22,9 Prozent gestiegen. Profitiert hätten die Kundinnen und Kunden und vor allem die Detailhändler selbst, nicht aber die Angestellten, macht er geltend. Deren Medianlohn sei im selben Zeitraum um lediglich 16,9 Prozent gestiegen. Der SGB verlangt mit seiner Volksinitiative «für den Schutz fairer Löhne» die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns. Vorläufig soll dieser 22 Franken pro Stunde respektive 4000 Franken pro Monat betragen. Bund und Kantone sollen dazu verpflichtet werden, die Festlegung von GAV zum Schutz der Löhne zu unterstützen. Die Mindestlohn-Initiative wird voraussichtlich 2014 dem Volk vorgelegt. Der Ständerat empfiehlt sie ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung. Und auch die Wirtschaftskommission des Nationalrates beantragt der grossen Kammer, das Volksbegehren abzulehnen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|